Tag Archiv für Meinungsfreiheit

Managementwechsel bei Twitter?

Der Hedgefonds Elliot Managment hat mit einem Investment in Höhe von rd. 1 G$ einen Anteil von ca. fünf Prozent an Twitter erworben. Der Gründer des Hedgefonds drängt außerdem auf Ablösung von Jack Dorsay (einer der Gründer von Twitter) als CEO von Twitter (t3n, meedia). Einerseits wird die allenfalls als schleppend zu bezeichnende funktionale Fortentwicklung von Twitter bemängelt, andererseits ist Singer einer der Großspender von Donald Trump und steht daher als Unterstützer der Republikaner in scharfen Kontrast zur US-demokratischen (≙ linken) Ausrichtung von Twitter. Weiterlesen

Freie Mitarbeiter und Meinungsfreiheit

Seit es beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk, insbesondere beim WDR, der Oma nicht mehr reichte im Hühnerstall Motorrad zu fahren, sondern ihr ein SUV gegönnt wurde geht es dort zu wie wenn ein Fuchs in den Hühnerstall eingedrungen ist. In offener Panik über den Verlust der Deutungshoheit verschlimmbessert dort ein jeder mit dem Versuch die Lage noch irgendwie unter Kontrolle zu bringen immer weiter. Weiterlesen

Meinungsfreiheit ist rechts

Die genderfeministische Selbstdarstellerin und selbsternannte „People of Color“ (PoC) Sibel Schick hält Meinungsfreiheit für rechts:

Das Linksgrüne von Meinungsfreiheit nicht viel halten, ist ja schon lange bekannt, aber so deutlich geben sie es dann doch selten zu.

Meinungspluralismusgebot

Schon der vorherige Justizminister Heiko Maas (SPD) zeigte in seiner linksextremen Ausrichtung unter Anderem mit seinem Nertzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) eine tiefgehende Verachtung für demokratisch-freiheitliche Werte, aber die neue Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) übertifft ihn darin bereits nach wenigen Wochen im Amt, denn sie geht auf einer Podiumsdiskussion der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) mit ihrer Forderung nach einem gesetzlichen „Pluralismusgebot“ weit darüber hinaus. Weiterlesen

Säuberungsaktion beim Handelsblatt

Es ist schon erschreckend für was man heute wieder binnen Stunden beruflich kalt gestellt werden kann und das obwohl einem eine positivie Entwicklung des Unternhemens durch die eigene Arbeit bescheinigt wird. Weiterlesen

Löschungen auf Facebook auf Zuruf von Regierungen

Von Glenn Greenwald gibt es in einem Artikel im The Intercept interessante Einblicke in das Löschen von von Einträgen und Konten auf Facebook auf Geheiß der israelischen und amerikanischenn Regierungen, eine Praxis die bereits unter Barack Obama begonnen wurde. Weiterlesen

Verbot extremistischer Webseiten

Ich bin wahrlich kein Bewunderer des gerade vom Innenministerium unter Thomas de Maiziére verbotenen linksextremistischen Nachrichtenportals „linksunten.indymedia.org“. Dort treiben sich haufenweise kriminelle Elemente und Spinner herum, die auf ihre Gewaltexzesse auch noch mächtig stolz sind. Mindestens das haben sie mit den Propagandaseiten des islamischen Staats (IS) gemein. Dennoch halte ich das Verbot nicht nur für falsch, wenn auch im Hinblick auf das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) für konsequent, sondern auch für kontraproduktiv. Nichts desto trotz kann ich eine gewisse Schadenfreude nicht verhehlen, weil es nun genau diejenigen traf die permanent Andersmeinenden den Mund verbieten wollen, halte ich persönlich dementsprechend von derartigen Verboten überhaupt nichts. Noch dazu erfolgte das Verbot von „linksunten.indymedia.org“ offenbar mit Hilfe eines fragwürdigen juristischen Tricks – die Betreiber wurden par ordre du mufti zum Verein erklärt, um gegen sie mit Hilfe des Vereinsrechts vorgehen zu können. Weiterlesen

SPD plant Änderugen am Netzwerkdurchsetzungsgesetz

In der Taz hat Johannes Fechner (SPD), in der SPD-Fraktion zuständig für Rechtspolitik und Verbraucherschutz, Änderungen am Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) angekündigt, die dem Bürger Rechts­ansprüche gegen soziale Netzwerke für unrechtmäßig gelöschte Kommentare ermöglichen sollen. Erst drängt man die sozialen Netzwerke zu massiven Löschorgien, privatisiert nebenbei quasi die Rechtsprechung und nun sollen neue Regeln eingeführt werden, welche den sozialen Netzwerken eine durch den Bürger einklagbare Pflicht zur Veröffentlichung auferlegen. Schon das derzeitige NetzDG beruht auf nicht klar abgegrenzten Begriffen wie Hassrede („hate speech“) oder soziales Netzwerk. Weiterlesen

Abmahnung an Facebook wegen gelöschten Kommentars?

Vor rund drei Wochen wurde die Rechtsanwältin Karoline Seibt wegen des Verbreitens eines Beitrags Dritter, der auf das Versagen der deutschen Behörden im Umgang mit sogenannten islamischen Gefährdern hinwies, bei Facebook zweitweise gesperrt. Daß Facebook nicht nur etwas gegen weibliche Brustwarzen, sondern auch gegen Islamkritik jedweder Art und prokurdische Meinungen, weil in der Türkei geschäftsgefährdend, hat, sollte sich inzwischen herumgesprochen haben. Diese Sperre lief zum 30.06. ab und Fr. Seibt hat dies nun kommentiert: Weiterlesen

HateSpeech: Ein Beispiel

Der Piratenpolitiker Thomas Goerde (@3B4rt), der derzeit für die Brandenburger Landesliste für die Piratenpartei in den Bundestag kandidiert, hat den Vorfall auf dem Münchener Bahnhof Unterföhring, bei dem eine 26-jährige Polizistin durch einen Kopfschuss lebensgefährlich verwundet wurde, mit einem unschönen Tweet kommentiert: … Weiterlesen