Tag Archiv für Gegenaufklärung

Selbstentlarvung einer Religion

Der israelische Gegenaufklärer und Oberrabiner Yona Metzger ist eigens nach Berlin angereist um Regierung und Parlament zu Gunsten der Knabenbeschneidung zu beeinflussen. Seine Forderungen sind so eindeutig wie entlarvend und belegen einmal mehr warum Religion gezähmt werden muss.

Dass ein jeder seine Religion ohne Beschränkung leben darf. Und dazu zählt für ihn momentan vor allem die Beschneidung von acht Tage alten Jungen.

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Hamburger Vertrag mit islamischen Verbänden

Ein weiteres Mal betätigt sich eine SPD-geführte Landesregierung unter dem Ersten Bürgermeister Olaf Scholz, unter Anregung und Zustimmung der CDU, als Speerspitze der Gegenaufklärung. Nachdem bereits NRW mit Beginn des Schuljahres einen bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht eingeführt hat, legt nun das Land Hamburg ein förmliches Abkommen mit islamischen Verbänden vor, welches allerdings noch von der Bürgerschaft bestätigt werden muss. Von der Umsetzung der Trennung von Staat und Kirche und einer Weiterführung der Säkularisation wird dadurch noch weiter abgerückt. Anstatt in Zukunft mit jeder Religionsgemeinschaft einen separaten Vertrag zu schließen, wäre es besser, ein für alle gültiges, allgemeines Regelwerk aufzustellen, wenn man schon meint sich nicht von der Religion fernhalten zu wollen, und langfristig die bestehenden Verträge mit Religionsgmeinschaften zu kündigen. Gleichberechtigung von Religionsgemeinschaften kann nicht heißen, an mehr Gruppierungen Privilegien zu verteilen, sondern gewährte Privilegien abzubauen. Weiterlesen

Grüner Fahrplan in die Theokratie

Der von den Grünen am 26.06.2012 getroffene Fraktionsbeschluss mit dem Titel „Roadmap zur Gleichstellung und rechtlichen Integration des Islam (PDF)” verdient eine nähere Betrachtung, da er doch einige Überraschungen bietet. Bereits im Titel ist von „Gleichstellung“ die Rede. Wenn im Umfeld der Grünen von Gleichstellung gesprochen wird, kann man davon ausgehen, daß es keine sprachliche Ungenauigkeit ist, sondern bewusst der Begriff aus dem Bereich der Genderideologie übernommen wurde. Im diesem Duktus wird absichtlich Gleichstellung als Synonym für Gleichberechtigung gebraucht, obwohl es sich um zwei verschiedene Dinge handelt. Gleichstellung ist die gewollte Bevorzugung einer (vermeindlich) benachteiligten Gruppe gegenüber dem Rest. Dies kann durch vielerlei Maßnahmen erfolgen, bspw. durch Preisvergünstigungen, niedrigere Eintritts- oder Prüfungsanforderungen, Quotenregelungen etc. Somit ist Gleichstellung so ziemlich das Gegenteil von Gleichberechtigung. Bei Letzterer haben zwar alle die gleichen Rechte, aber es ist wird nicht garantiert, daß auch alle ankommen, wohingegen die Gleichstellung, unabhängig von den Startbedingungen, explizit darauf abzielt, daß alle ins Ziel gelangen. Es stellt sich also die Frage wem der Islam durch welche Maßnahmen gleichgestellt werden soll und warum eine Bevorzugung des Islam von politischer Seite gewollt sein sollte. Weiterlesen

Meine Vorhaut gehört mir!

Inzwischen nimmt die Diskussion um das Kölner Beschneidungsurteil Fahrt auf und die Begründungen warum Beschneidungen aus religiösen Motiven erlaubt sein sollten, werden immer absurder. So auch in dem Kommentar „Vom richtigen Umgang mit Recht“ von Heribert Prantl auf Süddeutsche.DE. Weiterlesen

Hitlers Freuden

Es ist schon erstaunlich was für merkwürdige Trolle man mit einem kleinen Stücken Haut aus ihren Löchern treiben kann. Wie beispielsweise den Welt-Online Commentarist Jacques Schuster mit seiner Satire — das kann doch wohl nur eine seine, oder? — auf Welt Online. Weiterlesen

Hebammen unverzichtbar?

Die Hebammen fordern auf Grund des Mißverhältnisses von Einkommen zu stark steigenden Beiträgen zur Haftpflichtversicherung politische Unterstützung, auch um langfristig den Berufsstand der Hebamme zu erhalten, wie dies selbst Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte.

Ich glaube, dass es gemeinsames Ziel ist, Hebammen als Berufsgruppe zu erhalten.

War eine andere Aussage von ihr zu erwarten? Sie hätte sich wohl kaum in Erwartung der nächsten Wahlen hingestellt und eine populistische Steilvorlage für ihre Gegner geliefert, in dem sie erklärt, daß der Berufsstand der Hebammen nicht benötigt würde. Weiterlesen

Das schwächste Glied

Westerwelle meint religiöse Traditionen seien in D geschützt

Tweet 1340977309899: Westerwelle meint religiöse Traditionen seien in D geschützt.

Es ist eigentlich erstaunlich, wer sich nach dem Urteil gegen rituelle Beschneidungen kleiner Jungen für einen Schutz des Sonderstatus von Religionen einsetzt. Das von diversen Religionsgemeinschaften – Juden und Moslems vereint im Zeichen der fehlenden Vorhaut, das hat was – Widerspruch kommt und sie ihr Selbstverwaltungsrecht als ein über dem Gesetz stehendes Selbstbestimmungsrecht interpretieren, war nicht anders zu erwarten, aber bei einigen Politikern verwundert es dann doch sehr. Weiterlesen

Den christlichen Werten Geltung verschaffen …

Im Laufe der Zeit ist viel darüber diskutiert und geschrieben worden, ob es ohne den Glauben an (einen) Gott moralisches Handeln geben kann. Das meiste davon ist leeres Geschwafel, da es nur auf textbasierten Wortspielereien basiert, sich jedoch nicht an wissenschaftlichen überprüfbaren Fakten orientiert. Weiterlesen

Andrea Nahles erteilt Trennung von Kirche und Staat Absage

Die SPD präsentiert sich in letzter Zeit immer wieder (Sigmar Gabriel, Frank-Walter Steinmeier) als der politische Arm der christlichen Kirchen. Diesmal spielte die Generalsekretärin der SPD, Andrea Nahles, die 5. Kolonne der katholischen Kirche. Sie sieht in der strikten Trennung von Staat und Kirche

weder eine hinreichende noch eine notwendige Bedingung von Demokratie

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Offenbarungseid der SPD: Wir sind dazu nicht in der Lage!

Bei einem Auftritt von Frank-Walter Steinmeier (SPD) bei der gemeinsamen Tagung der Evangelischen und der Katholischen Akademie am 2. Februar in Berlin lieferte er einen Offenbarungseid der Politik. Er unterstrich die kühne Hypothese von der Unverzichtbarkeit der Kirchen. Weiterlesen