Das literarische Kleinod „Jetzt: Wie wir unser Land erneuern“ von Annalena Baerbock wird vollständig aus dem Handel genommen, eine korrigierte Version wird es entgegen der ursprünglichen Ankündigung von vor der Bundestagswahl 2021, nicht geben. Angeblich hat Pinocchio keine Zeit dafür.
WeiterlesenTag Archiv für Plagiat
Annalena Baerbocks Unverschämtheit
Die Grünen geben sich stets als die moralisch besseren Menschen und an diesem Anspruch müssen sie sich deshalb auch messen lassen. Unter solchen Voraussetzungen fallen Lügen und Betrügereien besonders schwer ins Gewicht.
Inzwischen räumt der Bundesgeschäftsführer der Die Grünen, Michael Kellner, Fehler ein, doch man hält in Nibelungentreue an an der Hochstaplerin Baerbock fest. Wahrscheinlich wohl auch, weil niemand mehr ihre zugedachte Aufgabe würde übernehmen wollen, denn gelingt es den Grünen nicht ins Kanzleramt einzuziehen, ist der
Kandidat ein für alle Mal verbrannt. Wer würde sich seine eigene Karriere so verbauen wollen? Weiterlesen
Annalena Pinocchio von Münchhausen
Es heißt ja immer der Schuster solle bei seinen Leisten bleiben, meint man solle das machen was man gelernt hat und kann. Daran hält sich Hochstaplerin Annalena zur Gänze, am besten kann sie nämlich schwindeln. Ihr Buch mit dem drohenden Titel „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“, — wer hat es überhaupt tatsächlich geschrieben? Annalena mitten im Wahlkampf zwischen der Abfassung ihrer diversen Lebensläufen ausreichend für eine Katze mit ihren sieben Leben (wer soll das glauben?) oder Weiterlesen
Franziska Giffey tritt zurück, jedenfalls etwas
Noch vor der unmittelbaren Bekanntgabe des endgültigen Ergebnisses der nunmehr dritten Überprüfung der Dissertation von Franziska Giffey (SPD) durch die FU-Berlin ist sie heute zurückgetreten. Allerdings nur vom Amt der Bundesfamilienministerin, in Berlin kandidiert sie jedoch weiterhin für das Amt des Regierenden Bürgermeisters von Berlin. Weiterlesen
Dr. plag. Leyen: Abgeschrieben, aber keine Betrugsabsicht weil zu dämlich
Nachdem es die letzten Monate recht still um das Verfahren der Überprüfung auf die vom Vroniplag aufgedeckten Plagiate in der Dissertation von der derzeitigen Kriegsministerin Ursula von der Leyen (CDU) war (abgesehen von einem inhaltlich ziemlich flachen Verteidigungsversuch des Plagiarismus), ist heute die Entscheidung bekannt gegeben worden: Ursula von der Leyen darf den ihr verliehenen Grad eines Dr. med. behalten (Presseerklärung). Weiterlesen
Ghostwriter
Michael Hartmer vom Hochschulverband fordert die Einführung des neuen Straftatbestandes „Wissenschaftsbetrug“ in das Strafgesetzbuch, um den zunehmenden Betrug bei schriftlichen Arbeiten durch Ghostwriting und Plagiarismus einzudämmen. Bei einem Plagiat werden Texte aus anderen Arbeiten übernommen und als die Eigene ausgeben, wohingegen beim Ghostwriting gleich die ganze Arbeit im Auftrag von einer anderen Person geschrieben wird, dennoch ist Beides Betrug, da der Prüfling Leistungen Dritter als die Eigene ausgibt. Weiterlesen
Lammert solidarisiert sich mit Betrügern
Eigentlich hatte ich bis vor ein paar Tagen gedacht, das Thema plagiierte Dissertation der Annette Schavan wäre endgültig durch und abgehakt, aber weit gefehlt, die eigentlich interessanten Dinge kommen erst jetzt ans Licht. Vor Kurzem sickerte ein interner, hochinteressanter Bericht des Dekans der Philosophischen Fakultät der Heinrich Heine Universität Düsseldorf durch, aus dem hervorgeht unter welchem Druck die Fakultät stand, in der Causa Annette Schavan trotz Fehlverhaltens auf keinen Fall die Promotion abzuerkennen (Süddeutsche, Abschlussbericht). Gestern dann die Entdeckung, daß Fr. Schavan ihren Dr.-Grad nun mit einem Verfalldatum versehen weitergeführt hat und heute nun die Solidaritätserklärung von Bundestagspräsident Norbert Lammert mit der Betrügerin Schavan, durch Absasge als Festredner zum 50jährigen Juniläum der Universität. Weiterlesen
Promotion mit Verfalldatum
Promotionen sind Verwaltungsakte ohne Verfalldatum und keine Fischkonserven. Ergeht ein Verwaltungsakt auf Grund falscher Voraussetzungen, hier die Täuschung der Fakultät, werden sie rückwirkend aufgehoben, da der Promovend den Grad niemals rechtmäßig erworben hatte.
Nachtrag 29.07.2014:
Inzwischen wurde der Lebenslauf auf der Webseite korrigiert: „Promotion zum Dr. phil. (aberkannt 2014)“ heißt es nun dort (Bildschirmfoto) und genau dies entspricht wenigstens auch den Tatsachen, auch wenn die Promotion nie rechtmäßig erfolgt ist.
Exzellente Wissenschaftskorruption
Eigentlich kaum zu glauben, die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU), immerhin eine (Möchtegern-) Exzellenzuniversität, hat Plagiatorin Annette Schavan in den Hoschulrat gewählt, sogar einstimmig!
Der Hochschulrat der LMU setzt sich aus zehn Mitgliedern des Senats sowie zehn Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur und insbesondere aus Wirtschaft und beruflicher Praxis zusammen.
Wissenschaft kann Fr. Schavan nicht, wie sie selbst nachgewiesen hat, bleibt für sie also nur noch eine Persönlichkeit aus Kultur, Wirtschaft und beruflicher Praxis zu sein übrig. Schwierige Entscheidung … Weiterlesen
An der Uni Innsbruck ist plagiieren statthaft
An der Universität Innsbruck wurde die Latte für Wissenschaftlichkeit auf ein bisher unerreichtes Niveau abgesenkt. Zunächst wurde Dominic Stoiber von der Universität Innsbruck in der 1. Instanz wegen Plagiarismus der Doktorgrad entzogen, wogegen er klagte Einspruch erhoben hatte. Nach dem letzten Beschluss erhielt er den Doktorgrad mit einer geradezu abenteuerlichen Begründung zurück: Weiterlesen