Tag Archiv für öffentlich-rechtlicher Rundfunk

Die merkwürdigen Lebenslaufserienkorrekturen der Annalena Baerbock

Zum aktuellen beklagenswerten, aber selbst verschuldeten Zustand Deutschlands. Derweil Deutschland ernsthaft in Betracht zieht die Hochstaplerin (so bezeichnet man doch korrekterweise jemanden der von sich selbst behauptet ein Jurastudium absolviert zu haben ohne es tatsächlich zu haben, oder?) Annalena Baerbock zur Bundeskanzlerin zu machen, kurven die Chinesen mit ihrem SUV „Zhurong“ über den Mars. Weiterlesen

Der Georg ist empört

Georg ist fassungslos, ja zutiefst erschüttert, seine ganze linke Welt brach binnen Sekunden krachend in sich zusammen. Ihm, der doch unzweifelhaft zu den Wahren Guten® gehört, der weiß, was richtig und falsch ist, was sagbar ist und was gesperrt gehört, dem unermüdlichen Kämpfer für die wahrste aller letzten Wahrheiten, passierte neulich in den frühen Abendstunden das schier Undenkbare: Von Instagram wurde sein Beitrag von Monitor gesperrt und dieses restlesches Kleinod von Kulturgut entfernt: Weiterlesen

Tagesschau: Eilanträge abgelehnt, Rundfunkbeitrag kann steigen 😂

Ich hatte gestern zu der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) die Eilanträge des Staatsfunks auf Anordnung der Rundfunkgebührenerhöhung zum 01.01.2021 auf Grund der fehlenden Begründung in den Anträgen die Fragen aufgeworfen, ob man im ÖRR einfach nur dämlich ist oder ob es Verblendung durch Arroganz vermeintlicher Macht ist, da der ÖRR sich selbst unentbehrlich für das Funktionieren einer Demokratie hält. Nun, die Fragen hat die ARD ungewollt beantwortet: Es ist eine Kombination aus Beidem. Weiterlesen

Bundesverfassungsgericht weist Eilantrag zu Rundfunkbeitrag ab

Nachdem die Erhöhung des Rundfunkbeitrags zum 01.01.2021 an Sachsen-Anhalt gescheitert war weil Einstimmigkeit der Länder erforderlich ist, hatten ARD-Anstalten und ZDF angekündigt vor das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) ziehen zu wollen, weil sich die Rundfunkanstalten sich in ihren Grundrechten beschwert sähen. Sie hatten beim BVerfG Eilanträge auf vorläufige Anordnung der Erhöhung gestellt. Diese Eilanträge und nur diese — eine Entscheidung in der Sache wurde nicht getroffen — wurde nun vom Gericht zurückgewiesen, die Erhöhung kommt daher bis auf Weiteres nicht. Es gibt aber dennoch zwei bemerkenswerte Punkte dabei. Weiterlesen

Das Demokratieverständnis der Saskia Esken (SPD)

Nachdem Sachsen-Anhalt die Erhöhung des Rundfunkbeitrags abgelehnt hat, herrscht bei dem Medienkonzern SPD Panikstimmung und die sozialistisch orientierte hälftige Bundesvorsitzende der SPD, Saskia Esken, offenbart einmal mehr ihr merkwürdiges Verständnis von Demokratie: Weiterlesen

Sachsen-Anhalt stimmt der Rundfunkgebührenerhöhung nicht zu

Die noch fehlende Zusage von Sachsen-Anhalt zur geplanten Erhöhung der Zwangsabgabe für den öffentlich-rechtlich Rundfunk (ÖRR) ist nicht damit erfolgt, womit der Rundfunkstaatsvertrag nicht in Kraft treten kann, da dies einstimmig erfolgen muss. Einige ÖRR-Sender haben nun angekündigt vor das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) ziehen zu wollen. Die Idee dahinter ist letztlich, daß das BVerfG die Entscheidung des Souveräns „richtig stellt“ und die Bürger zu der erhöhten Zwangsabgabe verpflichtet. Weiterlesen

Kumpanei zwischen Georg Restle und AfD oder schon Zuhälterei?

Journavist Georg Restle sieht eine Kumpanei zwischen den Landtagsfraktionen von AfD und CDU in Sachsen-Anhalt, weil beide gegen die Erhöhung der Zwangsbeiträge gegen den Staatsfunk sind. Weiterlesen

Strittige Themen widersprechen dem Auftrag

Wie im lesenswerten Blogbeitrag auf Reitschuster.de zu lesen ist, hat der ehemalige Chefredakteur von Tagesschau und Tagesthemen der ARD und heutige Intendant des SWR, Kai Gniffke, in einer Antwort auf einen Brief eines Arztes zugegeben, daß eine Auseinandersetzung mit Kritikern der Coronaviruspandemiepolitik unerwünscht ist: Weiterlesen

Richard Gutjahr über Luisa Neubauer

Eigentlich fällt der Tweet von Richard Gutjahr schon in die Rubrik „Was darf Satire?“.


Der Tweet über Luisa Neubauer wirft Fragen auf:
Sind Richard Gutjahr in den letzten Jahren keine Führungskräfte begegnet oder wenn doch, was um alles in der Welt haben die geführt, Esel in der Manege oder sollte das ein vergiftetes Lob sein, immerhin arbeitete er als Karikaturist für die Alpenprawda?

Ich finde den Tweet erschreckend, aber auch erklärend, denn er sagt nämlich weniger über Fr. Neubauer aus, als über Richard Gutjahr und seine Arbeitsstellen. Neben diversen Kolumnen bei Tageszeitungen wirkte er beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk wie Das Erste und den BR, dort sogar in der Chefredaktion. Erschreckend ist, welche Eigenschaften er versucht ihr anzudichten und daß solche Leute jenseits aller Realität beim Staatsunk arbeiten. Welche abstrusen, weltfremden Vorstellungen muss jemand über das Vorliegen von „juristischem und gesellschaftlichem Sachverstand hegen, wenn er meint diese gerade bei Luisa Neubauer gefunden zu haben? Andererseits erklärt dies allerdings auch das unterirdische Niveau im Staatsfunk.

Öffentlich-rechtlicher Haltungsjournalismus

Das weihnachtliche „Omagate“ lässt den WDR und seine Mitarbeiter nicht zur Ruhe kommen. Zuerst wurde ein von einem Kinderchor gesungenes und umgedichtetes Lied veröffentlicht, vom einem freien Mitarbeiter wurde dann aus „meine Oma ist ’ne Umweltsau“ eine Nazisau. Anschließend nach massiven Beschwerden vom Sender „depubliziert“ (Originalvideo zum Runterladen, mp4, 40 MB), nachträglich als Satire gekennzeichnet, gefolgt von einer etwas verunglückten Entschuldigung durch den Intendanten des WDR, Tom Buhrow. Es half alles nichts, die Demonstrationen gehen weiter und auch Inneren des WDR scheint man höchst unzufrieden über das Vorgehen in der Situation zu sein, wie ein lesenswerter Bericht über eine interne Mitarbeiterversammlung zeigt. Weiterlesen