Hinterfragen als Angriff

Genderisten erzählen einem ja gerne, dass alles hinterfragt werden müsse. Nun, das stimmt so natürlich nicht, denn es bezieht sich selbstverständlich niemals auf ihr eigenes Verhalten und ihre Tätigkeiten:

Eine GSB erlebte, dass die AfD mit Anträgen im Gleichstellungsausschuss alle Themen, an denen sie arbeitet hinterfragte. „Das war heftig und ich würde das durchaus als sehr direkten Angriff bezeichnen.“

Was man heute so alles unter direktem Angriff versteht, deshalb sprechen sie von sich selbst ja auch gerne als von Überlebenden. Darunter geht es nicht. Aber man sollte es im Hinterkopf haben, wenn bei Genderisten irgendwo mal wieder von Angriffen die Rede ist. Die verschleiernde Belegung von Begriffen mit anderen Inhalten ist übrigens auch ein typisches Verhalten von Sekten. Man redet scheinbar von der Selben Sache, meint aber in der Gruppe völlig andere Sachverhalte.

Eine für Genderisten vollkommen neue Erfahrung, daß sie ihre Tätigkeiten auch mal begründen müssen und nicht einfach nach Gutdünken tun und lassen können, wie es ihnen beliebt.

„Es gab eine Ratsanfrage der AfD, die haben Punkte aufgeführt wie ‚Wie teuer war das?‘ ‚Verletzen Sie nicht ihre Neutralitätspflicht?‘ usw.“ „Der Arbeitsaufwand für eine Person zur Beantwortung der Fragen betrug „vier bis fünf Tage.“

Das sind zunächst einmal völlig legitime Anfragen und sollten eigentlich bereits vor Durchführung einer Maßnahme hinreichend abgeklärt worden sein. Aber Kosten, von Neutralität ganz zu schweigen, interessieren Genderisten einfach nicht, der Steuerzahler hat das zu bezahlen, egal was es kostet.

Nur zwei Beispiele von Vielen aus einem Vortrag (Oktobr 2018) von Judith Rahner von der „Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus“ der Amadeu Antonio Stiftung zum Kapitel „Angriffe auf Gleichstellungsarbeit“.


Erläuterungen:
1 GSB = Gleichstellungsbeauftragte
2 GMF = Gruppenbezogene Menschenferindlichkeit

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