Archiv für Deitscha Sprach, schwära Sprach

Holocaustverweigerer erwarten DDoS-Angriff

Der Spiegelautor Arno Frank klärt uns in einem Nebensatz auf (Archivverweis), daß es offenbar Menschen gibt, die schlicht den Holocaust verweigern, sich also nicht umbringen lassen wollen und daher einen DDoS-Angriff erwarten. Weiterlesen

Die Dominas des Internets

Die linke Genderpostille Frankfurter Rundschau ist ja bekannt für ihr besonderes journalistisches Personal, welches es ihr erlaubt auch heikle Themen unbelastet von Sachverstand anzugehen. Diesmal hat die Autorin Katja Thorwarthschließen einen Blick auf das Sexualleben des abgetauchten Vegankochs Attila Hildmann versucht zu werfen. Wäre ja schon interessant wenn schon nicht aus erster so doch aus zweiter Hand zu erfahren ob Veganer Oralssex haben.

Bei Anonleaks scheint sie fündig geworden zu sein (Archivlink):

Bis zum Montag (13.09.2021), denn das Hackerkollektiv Anonymous hat sämtliche Hildmann-Seiten gelöscht und mitgeteilt, zusätzlich Zugang zu seinen Kontakten, also Geschäftspartnern, Mitstreitern und auch Dominas, zu haben. Auch könnten sie mehr als 100.000 E-Mails einsehen. „Wir haben die Hildmann-Chroniken des Anonymous Kollektivs erneut geöffnet – um am finalen Kapitel über Attila Hildmann zu schreiben“ heißt es auf der Seite AnonLeaks unter der Headline „Attila Hildmann: The Final Chapter“.

Wie bitte? Anon wurde der Zugang zu den Dominas von Attila Hildmann zugespielt? Das klingt ja sensationell spannend. Dieser Schwerenöter aber auch. Etwas mehr Details hätte sie aber schon bringen können. Erst heiß machen und dann, wenn es spannend wird, abblitzen lassen oder hat sich die Autorin Katja Thorwarthschließen einfach nur zu sehr von ihren feuchten Träumen nach der Lektüre der Trilogie Shades of Grey mitreißen lassen?

Immerhin hat sie uns erstaunlicherwiese sogar ihre exakte Quelle wissen lassen, wenn auch nicht verlinkt, aber das Internet mit seinen Hyperlinks ist eben auch im deutschen Journalismus (oder was sich dafür hält) immer noch Neuland. Vielleicht finden wir ja bei „Attila Hildmann: The Final Chapter“ Näheres:

Kai übergab uns die Zugangsdaten zu mehr als 20 Mail-Accounts der Domains attilahildmann.de attilahildmann.com. Insgesamt konnten Anons so an die 100.000 Mails im Live-Betrieb aus Attilas Postfächern saugen. office@attilahildman.de, management@attilahildmann.de und viele mehr sind darunter, keine Backups, sondern direkter Zugriff auf die Postfächer

Schade, aus der Traum vom Zugang zu Dominas, denn Anon wurde nur der Zugang zu Attilas Domänen, nicht jedoch zu seinen Dominas übergeben.

Ich bin vielleicht altmodisch, aber vielleicht wäre es doch besser, Leute über Themen schreiben zu lassen, die sie, neben Englisch, auch verstehen. Nur so ein patriarchaler, mensplainender Vorschlag von einem alten weißen Mann.

Von Zweifeln und infizierten Stacheln

Die journalistische Vermittlung von wissenschaftlichen Erkenntnissen ist wichtig, wenn da nur nicht die deutsche Sprache mit ihrer Möglichkeit auf Objekte Bezug nehmen zu können wäre. Weiterlesen

Drohnenangriff auf Twitter?

Plant Ajatollah Ali Khamenei einen Drohnenangriff auf Twitter (Archivverweis)? Weiterlesen

Berliner Meerblick, Aldi-Nord und die Zeugen Jehovas

Berlin ist überraschend vielfältig und der Berliner Meerblick vom Hotel ist sicherlich außerordentlich sehenswert, aber in diesen Klimawandelzeiten so kurz vor dem Weltuntergang sind zehn Autominuten zum nächsten Aldi einfach völlig indiskutabel! Weiterlesen

Göring-Eckardt zu schwach

Die Grünen haben rechtzeitig vor Weihnachten noch eine neue Strafforderung gestellt: „Grüne fordern Geldstrafen für säumige Post- und Paketdienste“. Weiterlesen

Das Land der Zwerge?

Die Welt titelt gerade:

Zwergenstaat Swasiland heißt künftig wieder eSwatini

Sowas kommt dabei raus, wenn Journalisten kein vernünftiges Deutsch mehr können. Weiterlesen

Heiße Spiele

Immer wieder bemerkenswert, nach was es den Menschen verlangt:

http://search.tb.ask.com/search/GGweb.jhtml?searchfor=wie+quele+ich+meinen+schwanz+mit+feuer&cb=AYY&p2=%5EAYY%5Exdm095%5EYYA%5Ehr&n=780b61a1&qid=8fff7e02ee664401ae7370de5ef7990c&ptb=04A18E3F-F921-4769-A276-6EE5FCCBC73D&ct=PN&si=pconverter&pg=GGmain&ots=1391790496462&pn=2&ss=sub&st=tab&tpr=

Genus vs. Sexus

Es ist immer wieder erstaunlich welchen Unverstand Genderisten mit Muttersprache Deutsch an den Tag legen. So auch jetzt bei der als schwachsinnig zu bezeichnenden Diskussion in der CDU, ob man nicht eigentlich auch das Gott sagen könne. Zum Glück haben wir keine wichtigeren Probleme in diesem Land, als die Klärung der Frage des physischen Geschlechtes eines Fabelwesens. Interessanterweise fallen aber alle über die zugegebenermaßen nicht ganz helle Familienminsterin Kristina Schröder her, dabei hat sie mit dem Unfug gar nicht angefangen, sondern der Interviewer von „Die Zeit“ (Ausgabe vom 19. Dezember 2012) hat das auf den Tisch gebracht, wie sich auch auf den Seiten des Familienministeriums nachlesen läßt: Weiterlesen

Die Wege des Google sind unergründlich

Bei manchen Suchanfragen wundert man sich dann doch, nicht weil es sie gibt, sondern wenn sie in den eigenen Logdateien auftauchen:

http://www.google.de/search?q=wie+kann+ich+meine+FIXED+Hund+mich+ficken+Answerbag&hl=de&tbo=d&oq=wie+kann+ich+meine+FIXED+Hund+mich+ficken+Answerbag&gs_l=mobile-heirloom-hp.12...3501.34399.0.36072.40.19.1.2.2.6.576.4623.1j4j2j3j4j1.15.0...0.0...1ac.1j2.SxdZ12Lf-H8

Wobei mich weniger interessiert welcher dringende Notfall überhaupt zu dieser Suchanfrage vom Händi führte.