Allah, der Versorger

Spiegel-Online hat ein eindrückliches Beispiel zum Thema Bevölkerungswachstum am Beispiel von Pakistan.

Wozu ein solches System führt, wird in Pakistan deutlich:

  • Bei der Staatsgründung 1947 hatte das Land 27 Millionen Einwohner.
  • 2017, bei der letzten Volkszählung, lebten bereits knapp 208 Millionen Menschen in Pakistan; die Zahlen der Weltbank weichen davon nur geringfügig ab. Damit hat die Bevölkerung sich im Schnitt alle 25 Jahre verdoppelt.
  • Pakistan ist heute das sechstbevölkerungsreichste Land der Welt, 2030 dürfte es auf Platz vier sein.
  • Wenn die Entwicklung anhält, überschreitet das Land noch in diesem Jahrhundert die Milliardengrenze.

Hier in Deutschland und Europa werden Kinder benutzt um während Schulstreiks für eine bessere Klimapolitik zu protestieren und Politiker einiger Parteien leisten sich einen sinnlosen Überbietungswettkampf zum Verbot von Kraftwerken, Dieselaggregaten und selbst Osterfeuern um das Klima zu schützen, während in anderen Teilen der Welt massenweise Kohlekraftwerke gebaut bzw. geplant werden und sich die Bevölkerung hemmungslos vermehrt. Gleichzeitig sollen aus diesen Weltgegenden immer mehr Migranten nach Europa geholt werden. Weder reduziert sich dadurch das Bevölkerungswachstum als Ganzes (eher im Gegenteil, denn die Migranten schicken Teile ihres Einkommens in Form von Sozialhilfe in die Heimatländer, womit dann weitere Kinder ernährt werden können), noch entlastet es die Herkunftsländer, da die Abwanderungszahl im Vergleich zur Vermehrungsrate zu gering ist. Diese Massenmigration löst daher kein Problem in den Herkunftsländern, zerstört aber sukzessive die Aufnahmegesellschaften.

Die meisten Geistlichen sehen es anders. Sie propagieren Kinderreichtum als religiöse Pflicht. „Jedes Kind vergrößert die Weltgemeinschaft der Muslime“, sagt Mullah Nasir ul-Haq, der in einer Moschee am Stadtrand von Islamabad predigt. „Schaut euch den Westen an. Eure Bevölkerung schrumpft“, sagt er.

Das sei die Strafe für die Erfindung der Antibabypille. „Solche Pillen befördern außereheliche Beziehungen, die keine Kinder vorbringen. Das ist in jeder Hinsicht schändlich!“ Angesprochen auf Probleme wie Lebensmittelknappheit und Wohnraummangel, schüttelt ul-Haq den Kopf. „Gott schenkt uns Kinder. Also sorgt er auch dafür, dass alles Notwendige da ist.“

Das mit dem „seid fruchtbar und mehret Euch“ kennt man aus der Bibel und in streng katholischen Ländern wie beispielsweise den Philippinen kann man das christliche Pendant dazu beobachten. Viele Kinder, kein Zugang zu Verhütungsmitteln, die noch dazu im wahrsten Sinne des Wortes verteufelt werden.

Ich hatte es schon früher erwähnt, daß genau diese Einstellung von der Versorgung durch Allah dem Islam zu Grunde liegt, welche weder die Politik, noch die Befürworter von Multikulti zur Kenntnis nehmen wollen. Tatsache ist, einer der unzähligen Beinamen Allahs lautet „der Versorger“. Man sollte sich bewusst machen, daß der Koran mit seinen Begleittexten nicht nur das Leben von Mohammedanern bis ins Detail regelt und eine streng dichotome Weltsicht offenbart, in der alles in erlaubt (halal) und verboten (haram) eingeteilt ist, sondern zusätzlich noch der Ablauf des Lebens eines jeden Mohammedaners vorherbestimmt ist. Die logische Konsequenz dieser Lehre ist dann eben auch, daß sich Mohammedaner Dritten gegenüber zu keinem Dank verpflichtet fühlen. Warum sollten sie auch? Alles was sie bekommen, unabhängig davon, um was es sich dabei handelt, kam schließlich immer nur von Allah, alle Anderen sind nur Boten Allahs, die seinen Willen erfüllen. Es war ihnen vorherbestimmt, versorgt zu werden.

Geistliche verbreiteten etwa, dass die Schluckimpfung gegen Polio in Wahrheit ein westliches Programm sei, um Muslime zu sterilisieren. Die Impfhelfer seien Spione, die im Auftrag des Westens verhindern wollten, dass die islamische Gemeinschaft wachse. In den vergangenen zehn Jahren sind deshalb mehr als hundert Impfhelfer in Pakistan ermordet worden.

Dies ist ein weiteres, bisher nur wenig beachtetes, aber wachsendes Problem, welches die Migration mit sich bringt. Es gibt in Deutschland bereits eine einheimische, nicht zu unterschätzende Gruppe von Impfverweigerern, die praktisch durch Aufklärung nicht (mehr) zu erreichen ist. Nun kommen noch religiös indoktrinierte Migranten aus dem islamischen Kulturkreis hinzu, deren erklärtes Ziel es ist möglichst große Familien haben zu wollen. Stirbt ein Kind war es Allahs Wille, aber in neun Monaten ist ein Neues auf der Welt. Deren Impfverhalten ist oftmals sehr schlecht, allerdings ist man bisher noch der Auffassung, daß ihr Verhalten eine Folge von Sprachschwierigkeiten sei, die sie daran hindere aufklärende Informationen zu Impfungen zu verstehen. Das ist nicht grundsätzlich falsch, jedoch wiegen die religiösen Vorbehalte schwerer. Hinzu kommt, daß Migranten zusätzlich dem Staatswesen gegenüber höchst misstrauisch eingestellt sind. Sie kennen es aus ihren Ländern nicht anders, denn in den Herkunftsländern kümmert sich der Staat nicht um seine Bürger (außer der Staat kann es auf internationalem Parkett für sich ausschlachten) und wenn er sich denn mal „kümmert“, dann wird es für den Bürger meist sehr gefährlich.

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