Merkel und der Sudan

Der Sudan hat es ohnehin schwer und jetzt mischt sich auch noch Merkel ein. Heute hat Bundeskanzlerin Angela Merkel den sudanesischen Premierminister Abdalla Hamdok getroffen.


Zweifelsohne steht der Sudan vor der Herkulesaufgabe politische und wirtschaftliche Reformen durchzuführen, aber Angela Merkel gehört zu den Letzten, die dem Sudan diesbezüglich hilfreiche Ratschläge geben könnten. Die Bilanz der gestörten Merkel für Deutschland ist auf allen Ebenen verheerend und auch hier gibt es die Herkulesaufgabe zu Reformen. Nichts was nötig ist wurde angepackt und was angepackt wurde, wurde famos gegen die Wand gefahren. Große Teile der Industrie sind verschwunden, Andere werden derzeit ruiniert und die notwendige Schaffung neuer innovativer Industriezweige wurde systematisch blockiert. Das Bildungssystem liegt nicht nur im Argen, sondern wird durch den aus Steuergeldern finanzierten Genderwahn an den Universitäten systematisch zu Grunde gerichtet. Wenn Merkel mal verschwunden ist bräuchten fähige Nachfolgeregierungen, die weit und breit nicht in Sicht sind, Jahrzehnte um Merkels Schäden in Deutschland und der EU zu reparieren.

Und was Merkel unter Demokratie versteht hat sie neulich unmißverständlich in einer Presseerklärung aus Südafrika zu verstehen gegeben, als sie ganz in autokratischer Manier ein demokratisch herbeigeführtes Wahlergebnis als „unverzeihlich“ bezeichnet hat und daß „das Ergebnis wieder rückgängig gemacht werden muss“. In Sachen Demokratie kann also der Sudan auch nichts von Merkel lernen. Bleibt allein übrig, daß das Ergebnis des Treffens den deutschen Steuerzahler wieder einmal viele Millionen kosten dürfte.

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