Die Protestanten von Extinction Rebellion

Glaubt man der Autorin Manuela Almeida Vergara von der Berliner Zeitung (Archiv) machten die evangelischen Religionsfanatiker von Extinction Rebellion (XR) auf dem Laufsteg Ärger bei der Pariser Modewoche:

Paris – Louis Vuitton dürfte jede positive Nachricht gerade recht kommt. Am Dienstag erst präsentierte die Marke ihre neue Kollektion auf der Pariser Modewoche – und wurde dabei jäh von Protestantinnen und Protestanten der weltweiten Umweltbewegung Extinction Rebellion unterbrochen. Nun machen eher Fotos von Frauen und Männern, die konsum- und kapitalismuskritische Banner über den Laufsteg tragen und recht rabiat durch Security-Männer von ebenselbigem entfernt werden, die Runde, als Bilder von all den schönen Kleidern. (Eine fantastische Kollektion übrigens, mit der Chefdesigner Nicolas Ghesquière eine Art Best-of der Modehistorie gelingt, moderne Adaptionen von Krinolinen und Korsagen inklusive.)

Zumindest ist fehlende Bildung kein Alleinstellungsmerkmal der Berliner Zeitung. Auch beim ZDF kannte man (oder besser frau) die Bedeutung von Protestanten ebensowenig wie beim Focus.

Worin liegen da nun eigentlich die positiven Bilder, die Louis Vuitton gerade recht kommen?

Somit stellt sich nun die Frage, ob Genderismus mit seinem Gendersprech die Leute verblöden lässt oder ob man bereits verblödet sein muss um zu Gendern. Wie herum läuft da die Korrelation?

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