Während der Weltklimakonferenz 2021 (COP26) in Glasgow wurde von der britischen Wohltätigkeitsorganisation Population Matters, vormals Optimum Population Trust, vor dem Hintergrund einer aufgeblasenen Riesenpuppe eines weißen Babys mit blauen Augen gefordert, der globale Norden solle aus ökologischen Gründen weniger weniger Kinder in die Welt setzen.
#BigBaby is inflated and ready to spread the message that choosing a #smallfamily is one of the most powerful eco-actions individuals in the Global North can take. 👶 #COP26 pic.twitter.com/6Zz5PwZRe6
— Population Matters (@PopnMatters) 8. November 2021
Bisher wurde es als rassistisch angesehen wenn man auf das ungebremste Bevölkerungswachstum in etlichen Teilen der Welt hinwies. Das bleibt bis auf Weiteres auch so, denn der vorliegende Fall ist natürlich völlig anders gelagert, es dreht sich hier bloß um Weiße und gegen die kann man bekanntlich nicht rassistisch sein.
Offen bleibt, was das zur Verhinderung des Bevölkerungswachstums beitragen soll, denn die weißen Bevölkerungen im Norden sind ohnehin seit Jahren am Sinken begriffen und oft bereits unter die Erhaltungsreproduktionsrate gefallen. Das ergibt eigentlich nur Sinn, wenn man Platz für die verstärke Einwanderung schaffen will, das ändert zwar erst recht nichts am Bevölkerungswachstum, ganz im Gegenteil, aber man weiß dann wohin mit denen, aber das ist ganz sicher nur eine Verschwörungstheorie.