Vatikan skeptisch bei Reformbestrebungen deutscher Katholiken

Dem Vatikan inklusive Papst Franziskus behagen die Reformbestrebungen der deutschen katholischen Kirche nicht, deren sogenannter synodaler Weg. Es ist zwar wirklich nicht mein Bier, aber aus Sicht des Vatikans scheinen mir die Bedenken gerechtfertigt zu sein.

Im Vatikan gibt es grundlegende Bedenken wegen des sogenannten synodalen Wegs der deutschen katholischen Kirche. Dies formulierten die führenden Kardinäle Luis Franciso Ladaria und Marc Ouellet bei einem Treffen mit 62 deutschen Bischöfen, wie der Vatikan und die Deutsche Bischofskonferenz am Freitagabend in Rom mitteilten. Demnach äußerten die Kardinäle Ladaria und Ouellet »klar und offen« ihre »Bedenken und Vorbehalte«, heißt es in der Erklärung.

Für meinen Teil ist ist jedwewde Religion blanker Unfug, die Texte eine Ansammlung absurder Märchen, die der Ratio Hohn sprechen, ein Wahn, die Gläubigen einfach nur Heuchler. Das Christentum hat uns in Europa und da wo es sesshaft wurde 1.000 Jahre Dunkelheit beschert, letztlich ist das Christentum eine genauso menschenverachtende und mörderische Ideologie, ein Totenkult, wie der Islam oder der Sozialismus, sie alle können nur zerstören. Nicht auszudenken wo wir heute ohne den Bruch mit antiken Gesellschaft heute stünden.

Abgesehen von den Kindesmißbrauchsfällen in der Kirche, laufen der katholischen Kirche die Gläubigen in Scharen davon, je mehr sie den linken Reformkurs einschlägt. Um den Verfall aufzuhalten will man noch mehr Reformen, gerade von der Art, die — neben der üblichen Säkularisierung der Gesellschaft — Ursache des Verfalls ist. Sie hat es mit einem selbstverstärkenden Fehler zu tun. Ohne die Politik, die entgegen dem Grundgesetz und der Weimarer Verfassung — konkret die Weigerung der Politik seit nunmehr 103 Jahen die Ablösung der Staatsleistungen für die christlichen Kirchen zu vollziehen, wie in der Verfassung vorgesehen —, hätte sich das Thema katholische Kirche in Deutschland schon längst erledigt.

Übrigens ähnlich wie bei der SPD, die mit verstärktem Feminismus/Genderismus besonders Frauen abschreckt, denn deren Mitgliederanteil sinkt überproportional. Als Heilung verspricht sie sich noch mehr Feminismus/Genderismus. Dadurch wird sie einerseits radikaler, andererseits spricht sie nur noch intellektuell Unbegabte an, da diese hier ein ohne sinnvolle Leistung ihr Auskommen finden. Dementsprechend sieht ja auch die Politik aus.

Aber die Bedenken des Vatikans sind mir nachvollziehbar, denn so sehr ich auch die katholische Kirche auch verachte, muss ich ihr zugestehen, daß sie mit ihrem Weg beachtliches geschafft hat, etwas was seines Gleichen auf der Welt sucht: Sie hat als Organisation rund 1.500 Jahre überlebt. Das muss ihr erstmal jemand nachmachen und ich glaube nicht, daß irgendwelche Reformen, die aus Deutschland kommen — ob kirchlich oder nicht — einen positiven Effekt auf den Fortbestand der Gesellschaft oder eine Organisation haben und deren Überleben befördern, im Gegenteil. Alles was derzeit aus Deutschland kommt ist zutiefst destruktiv und wahnhaft.

Ein Kommentar

  1. uwe hauptschueler sagt:

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    Bis auf (2) gilt auch beim Vatikan Artikel 3 der Blogverfassung.

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