Frauen in die Bundeswehr

Kriegsminister Thomas de Maizière will den Frauenanteil in der Bundeswehr auf 15% steigern. Dafür würde er bei der derzeitigen Truppenstärke 10.000 Rekrutinnen benötigen. Die Maßnahme dürfte wohl ihre Ursache darin haben, daß der Bundeswehr die Rekruten weglaufen. Kaum noch ein Mann hat mehr Lust darauf, als Kanonenfutter in den Kriegsspielen einer dubiosen Führungselite und ihrer zweifelhaften Politik zu dienen. Mit Vaterlandsverteidigung hat das alles schon lange nichts mehr zu tun. Und der grandiose Erfolg als Besatzungsmacht in Afghanistan, welches derzeit für „moralische Verbrechen“ die Steinigung wieder einzuführen erwägt, gibt ihnen Recht. Um hier die gewünschte Truppenstärke halten zu können muss man eben jetzt mehr Frauen rekrutieren. So weit, so schlecht.

Die neue Vorsitzende der ach so pazifistischen Grünen, Simone Peter, springt sofort auf den Zug auf und fordert natürlich, daß die Frauen unbedingt in die Führunspositionen müssten, damit die Bundeswehr „moderner und offener“ wird. Für was soll die Bundeswehr offener werden? Das ist immer noch eine Kampftruppe, da enden solche Genderspiele sehr schnell tödlich. Für Frau Peter scheint es eine vollkommen wesensferne Idee zu sein, daß es Jahre dauert, bis heutige Rekrutinnen durch Beförderung in den Führungspostionen ankommen. Es ist bei den Genderisten immer dasselbe Schema, die Mühen der Ebene sollen den Männern vorbehalten bleiben, wohingegen sie sofort per Sänfte direkt an die Honigtöpfe getragen werden wollen. Es geht Ihnen immer nur um lukrative, sichere und saubere Führungspositionen für Wenige.

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