Reaktion auf Antisemitismus

Ich hatte gerade darüber geschrieben, daß die Politik jetzt gegen Mobbing an Schulen vorgehen möchte und warum ich den Begriff Mobbing in diesem Zusammenhang für falsch, da grob verharmlosend halte.

Der eigentliche Auslöser dafür, daß sich die Bundespolitik nun überhaupt dem Thema widmet, waren Vorfälle, die sich gegen jüdische Mitschüler richteten und weiterhin richten (Bild, Süddeutsche). Es ist auffällig, wie auch in dieser Angelegenheit mit dem Ziel das Problem dabei möglichst klein zu halten mit zweierlei Maß gemessen wird. Das Problem der Gewalt an Schulen ist weder neu, noch betrifft es ausschließlich jüdische Jugendliche, aber erst durch Letztere sieht sich die Politik genötigt dagegen vorzugehen, zumindest erstmal Stellung zu beziehen. Haben vorher nicht-jüdische Eltern auf dieses Problem hingewiesen wurden sie als fremdenfeindlich und rechtsradikal diskreditiert und dem Sachverhalt weiterhin keine Beachtung mehr geschenkt.

Der Versuch die Gewalt an Schulen als bloßen Antisemitismus verstehen zu wollen ist genauso falsch und das Problem verharmlosend, wie der Versuch die Gewalt unter dem Begriff Mobbing zusammenzufassen. Die Ursache der Gewalt ist die Ideologie des Islams, welche aber so nicht benannt werden soll, also greift man auf den Begriff Antisemitismus zurück, um den Islam außen vor lassen zu können. An vielen Stellen erweckt die Politik für mich auch den Eindruck, daß es beim Kampf gegen Antisemitismus weniger um Unterstützung für die Opfer, als um die Außenwirkung geht. Man möchte der Welt nach außen hin ein Bild des unermüdlichen Kämpfers gegen Antisemitismus präsentieren, daß man aber gleichzeitig massenweise Antisemiten importiert, will man dabei nicht sehen, weil man selbst eine rassistische Denkweise pflegt, die Antisemitismus als ein allein dem Deutschen innewohnendes Phänomen versteht.

Die diskriminierenden und gewalttätigen Aktionen von Migranten kommen aus dem islamischen Umfeld. Zweifelsohne ist der Antisemitismus (i.S.v. Antijudaismus) integraler Bestandteil des Korans und somit des Islams als Ganzem, aber die Gewaltwelle richtet sich eben prinzipiell gegen alles nicht-islamische, davon ist der Antisemitismus nur ein Teilaspekt, wenn auch der Prominenteste. Eine Reduktion der Ursache an Gewalt an Schulen auf diesen Teilapsekt wird dem Problem nicht gerecht. Systemimmanent fehlt dem Islam die Toleranz gegenüber Andersdenkenden, und von Mohammedanern als die grundsätzlich superiore Gesellschaftsform angesehen wird.

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