Gender Pay Gap: Männer arbeiten zuviel!

Kurz zur Erinnerung, das Gender Pay Gap ist ein Maß in Soziologie und Genderismus, welches die Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen beschreiben soll und dadurch verursacht wird, daß Firmen Frauen schlechter entlohnen, weil sie Frauen sind und weil Frauen angeblich durch gläserne Decken am Aufstieg gehindert werden.

Der Guradian berichtet nun über eine aktuelle Studie des Institute for Public Policy Research (IPPR), ein linker Think Tank in London zum Gender Pay Gap mit erstaunlichen Schlussfolgerungen zum schließen der abgeblichen Lohnlücke:

“What this report tells us is that firms are a big part of the solution to fixing the gender pay gap but they can’t do it on their own,” said Colebrook. “The solutions also have to come from individuals and from government. In short, men need to work fewer hours and women need to work more.”

Die Lohnlücke entseht also dadurch, daß Männer zu viel arbeiten und Frauen zu wenig! Das ist doch mal ein Ergebnis. Merken die Soziologen dort eigentlich was sie gerade fordern und welche Konsequenz ihre Forderung hat? Wenn Männer zuviel arbeiten, bedeutet dies im Umkehrschluss, daß Frauen weniger arbeiten, sei es weil sie mehr Wert auf work-life-balance legen, wegen Geburten in im Beruf kürzer treten oder auch weil sie körperlich weniger leistungsfähig sind oder aus anderen Gründen. Damit haben die dort gerade einen wesentlichen Teil des Genderfeminismus, die absolute Geschlechtergleicheit, da das Geschlecht nur eine gesellschaftliche Konstruktion darstellt, dekonstruiert. Männer und Frauen verhalten sich offenbar anders, was für Nicht-Soziologen und Nicht-Genderisten kein Novum darstellt, und Frauen arbeiten weniger, erbringen damit für ein Unternehmen weniger Leistung und erzielen daher niedrigere Einkommen in den westlichen Industriestaaten.

Bisher konnte ja auch kein Soziologe schlüssig begründen (können die sowieso nicht, aber egal), warum nicht längst alle Männer entlassen und durch Frauen ersetzt wurden, wenn Frauen bei gleicher Arbeitsleistung deutlich preiswerter sind. Für Deutschland wird ja immerhin gerne eine Lohnlücke von 21% zum Nachteil der Frauen behauptet. Kein im Wettbewerb stehendes Unternehmen könnte sich eine derartige Geldverschwendung leisten.

Colebrook pointed to the “motherhood penalty”, by which the gender pay gap increases sharply after women take time out of work to have children and find their ability to progress in the workplace after returning is curtailed. According to research from the Institute for Fiscal Studies undertaken for the Joseph Rowntree Foundation, by the time a first child has reached 20, mothers earn almost a third less per hour, on average, than similarly educated fathers.

Was Wunder, Menschen die weniger arbeiten bekommen weniger Gehalt.
Colebrook said: “Changing men’s working behaviour is a crucial component of equalising pay. Employers could offer paid paternity leave on a ‘use it or lose it’ basis, make jobs flexible by default and encourage men to job-share.”
Wie immer im Genderismus, die Männer sind schuld. Nicht die Frauen müssen ihr Verhalten ändern, sondern die Männer, hier weniger arbeiten.

Die Ganze Angelegenheit mal zu Ende gedacht, Männer fangen jetzt an weniger zu arbeiten und nehmen die dabei auftretenden Gehaltseinbußen freiwillig in Kauf. Rein rechnerisch würde sich zwar die Lohnlücke demnach verkleinern, aber wer erledigt die liegenbleibende Arbeit? Mehr arbeiten würden die Frauen dadurch ja nicht automatisch (sie werden ja schon jetzt nicht von der Arbeit abgehalten) und ihre Gehälter bleiben so schlecht wie vorher. Als Lösung könnte man mehr noch schlechter bezahlte Frauen einstellen, was die Kosten für das Unternehmen wieder in die Höhe treibt. Auch im Hinblick auf die Digitalisierung, die viele Stellen kosten wird, nicht sonderlich erfolgversprechend. Jedenfalls eine grandiose Idee, besonders für Familien, man hat jetzt weniger in der Haushaltskasse, aber dafür verdienen beide gleich wenig. Bravo! Kurzum, das ist Marximus pur. Man nimmt denen, die was haben etwas solange weg, bis es allen gleich schlecht geht. Übrigens ist es ja auch ein konstituierendes Merkmal des Genderismus, daß der Leistungsgedanke an und für sich und eine daran orientierte Entlohung sowieso komplett abgelehnt werden.

Das Schlimme ist ja nicht daß es solche Idioten gibt, sondern daß die Politik (man denke an die genderverseuchte SPD) auf den Blödsinn den die Soziologen von sich geben hört und deren Unfug versucht in Gesetze zu gießen und damit jedes auch nur halbwegs funktionierende Wirtschaftssystem vollends ruiniert. Von der Bevormundung von Männern und Frauen wie sie ihr Leben zu führen haben ganz zu schweigen.

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