Tag Archiv für gender pay gap

Gender Pay Gap: Männer arbeiten zuviel!

Kurz zur Erinnerung, das Gender Pay Gap ist ein Maß in Soziologie und Genderismus, welches die Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen beschreiben soll und dadurch verursacht wird, daß Firmen Frauen schlechter entlohnen, weil sie Frauen sind und weil Frauen angeblich durch gläserne Decken am Aufstieg gehindert werden. Weiterlesen

Die Faktenvolatilität des Heiko Maas

Heiko Maas tut immer großspurig so, als ob er an sachlichen Argumenten interessiert wäre und nur die Anderen Falschmeldungen, Neudeutsch Fake News, verbreiten würden. In seinem Buch „Aufstehen statt wegducken: Eine Strategie gegen Rechts“ [1] goß er seine ideologische Ausrichtung in Buchform (oder ließ sie gießen) und nimmt es dabei mit den Fakten auch nicht sonderlich genau. Intendiert war das Buch als eine Rechtfertigungsschrift für sein unsägliches Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG), aber in dieser Form ist es eine reine Schmähschrift gegen AfD und Rechtspopulisten, denn durchgängig geht es nur um bzw. gegen die. Folgt man dem Buchinhalt, gewinnt man unweigerlich den Eindruck, daß de facto Links- wie religiöse Extremisten inexistent sind. An Einseitigkeit ist das Buch wahrlich nicht zu überbieten. Hinzu kommt der lockere Umgang mt Fakten, wie sich im Kapitel über Gender überdeutlich zeigt (S. 154): Weiterlesen

Vielfalt hört bei den Gehältern auf

Familienministerin Manuel Schwesig (SPD) hat auf der Diversity-Konferenz mal wieder das große Wort geführt.

Die Entwicklung in den USA sei für sie Ansporn, noch stärker für das Anderssein einzustehen.

Es liegt in der Natur der Sache, daß es Anderssein (anders von was?) nur dann geben kann, wenn es eine hinreichende Menge an Gleichen/Ähnlichen gibt. Außerdem ist immer noch der Beweis zu erbringen, daß Anderssein im Sinne von Schwesig einen Mehrwert an und für sich darstellt. Vielfalt allein stellt weder eine Garantie dar, daß etwas auch funktioniert, noch daß es richtig ist, im Gegenteil. Auf gesellschaftlicher Ebene sind die von Vielfalt geprägten Gesellschaften eher dysfunktional, weil sich die Kulturen entmischen und Paralellelgesellschaften etablieren, da die Lebensentwürfe zu unterschiedlich sind. Vielfalt begünstigt meiner Aufassung nach auch Vetternwirschaft, weil eben Entscheidungen nach Zugehörigkeit getroffen werden. Aber ich bin sicher, die Umsetzung ihrer Forderung wird sich im Wahlergebnis der SPD wiederspiegeln. Offenbar möchte Fr. Schwesig für Deutschland einen eigenen Trump-Effekt. Weiterlesen

Genderismus: Vorbild Saudiarabien

Vor ein paar Tagen lief die 3. Gender Studies Tagung unter dem Titel „Arbeit 4.0 – Blind Spot Gender“. Die Veranstaltung plätscherte so vor sich, wirklich substantiell Neues gab es nicht und die Tatsache, daß unterschiedliche Berufsgruppen unterschiedlich stark von der Digitalisierung betroffen sind und dann dementsprechend auch mal eher Frauen oder Männer betroffen sind, ist inzwischen eine Binsenweisheit. Auf dieser Tagung hielt auch die amtierende Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), Manuela Schwesig, einen Vortrag zum Thema „Mehr Lohngerechtigkeit zwischen Männern und Frauen im digitalen Zeitalter“. Daß Ministerin Schwesig hart auf der Genderismsusschiene fährt, ist bekannt, dennoch seien ein paar Punkte aus ihrem Vortrag kurz erwähnt. Weiterlesen