Berliner Justiz ist überwiegend weiblich

Der Berliner Justizsenator Dirk Behrendt, unbedingter Frauen- und Drittes-Geschlecht-Toilettenförderer feierte gerade das 100jährige Jubiläum „über die Zulassung weiblicher Personen zur ersten juristischen Prüfung“ und erinnerte an Marie Munk, die erste Richterin Preußens.

Es hat eine gewisse Ironie, ein grün-linker Justizsenator feiert eine Errungenschaft in Preußen, noch dazu wo man einen Dirk Behrendt im alten Preußen niemals hätte Justizminister werden lassen.

Die Tagesspiegelautorin greift das Thema auf, stellt fest daß Justiz überwiegend weiblich ist und konstatiert weiterhin fehlende Gleichberechtigung.

In Berlin sind es heute sogar mehr Frauen als Männer im Richteramt. Unter den 1476 Richterinnen und Richtern sind aktuell 822 Frauen. Bei der Staatsanwaltschaft stehen 176 Männer 232 Frauen gegenüber.

Man hat also bei Richtern und Staatsanwälten die Frauenquote mit 56% bzw. 57% leicht übererfüllt, betreibt aber weiterhin kontinuierlich Frauenförderung. Von fehlender Gleichberechtigung kann daher wohl kaum die Rede sein, denn ohne gleiche Rechte hätte die 50%-Quote nur rechtswidrig erreicht werden können. Sie gibt auch im Weiteren keinerlei Hinweise, welche Rechte Frauen denn fehlten bzw. ihnen explizit verweigert würden. Vermutlich gibt es da auch keine entsprechenden Rechtsgrundlagen.

Aber immerhin wird etwas Anderes klar. Von Feministinnen wird ein höherer Frauenanteil immer als ein unbedingtes Muss für die Gesellschaft dargestellt, meist meßbar in Form eines realen monetären Gewinns.

Darüber freuen sich allerdings nicht alle. Denn viele Staatsanwältinnen setzen aus, wenn sie Kinder bekommen, oder arbeiten Teilzeit, weil sie immer noch häufig den größeren Anteil der Sorgearbeit innerhalb von Familien übernehmen. Deren Arbeitskraft, so klagen einige innerhalb der Behörde, fehle dann der ohnehin schon überlasteten Berliner Staatsanwaltschaft.

Um es mal wirklich im Klartext zu formulieren, weil Feministinnen immer nur ausschließlich Vorteile durch eine Feminisierung kennen: Eine Erhöhung des Frauenanteils führt in der Justiz zu einer Effizienzminderung des Systems und damit letztlich zu Mehrkosten, in diesem Fall für den Steuerzahler. Śelbst wenn also Männer und Frauen bezogen auf konkrete Arbeitsergebnisse gleiche Qualität abliefern, erbringen Frauen im Mittel erheblich weniger Gesamtleistung.

In anderen Bereichen sieht das ähnlich aus und bei Unternehmen kommt noch hinzu, daß diese anfallende Arbeit nicht einfach unerledigt liegen lassen können, wollten sie nicht ganz schnell Pleite gehen.

Ein Kommentar

  1. Bill sagt:

    wir stehen am hiesigen (Büro-)Standort mal wieder vor einer massiven Umgestaltung. Und schwupps steigt die Rate an Schwangeren drastisch an.
    How come …

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