Schrödingers Platz

Linke drehen sich mal wieder ihr Weltbild passend wie sie es gerade brauchen. Deutschland muss sich demnach in einer Superposition befinden, wo sich die Zustände Platz haben und Platzmangel überlagern, so wie bei Schrödingers Katze, wo die Katze sowohl tot als auch lebendig ist (bis einer kommt und nachsieht und damit mit der Realität abgleicht).

Plakat auf einer Afghanistandemo in Berlin

Wer kennt sie inzwischen nicht, die Forderungen (aktuell mal wieder von Pinocchio; „Wir haben Platz“: Baerbock wirbt offen für Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan) und die unzähligen Plakate mit „#Wir haben Platz“ zur immer weiteren ungezügelten Aufnahme von Migranten. Gleichzeitig wird über steigende Mieten und Wohnungsknappheit gejammert. In Berlin hat in den letzten Monaten die Initiative „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ (meist euphemistisch als „vergesellschaften” bezeichnet) Fahrt aufgenommen. Heute nun ist mir die Zeitung von dieser Initiative in die Hände gefallen. Man habe in den letzten Monaten 350.000 Unterschriften für einen Volksentscheid gesammelt (das entspricht rd. 10% der Berliner Einwohnerzahl), der nun daher zusammen mit der Bundestagswahl am 26.09.2021 in Berlin stattfinden wird (Amtliche Broschüre, Stimmzettel (Muster)). Hier ist jetzt keine Rede mehr von „Wir haben Platz“. Ganz im Gegenteil jetzt heißt es „Darum braucht es die Vergesellschftung! Auch kein Platz mehr am Rand von Berlin“.

Auch kein Platz mehr am Rand von Berlin
Aus: Ja! zum Volksentscheid [um die Gesellschaft „Deutsche Wohnen“ & Co. zu enteignen] am 26.09.2021.

So denn dieser Volksentscheid mit Ja entschieden werden sollte, werden große Teile der ärmeren Bevölkerungsschichten ihr blaues Wunder erleben, denn ihre Situation wird nicht besser werden. Um zu wissen wie es dann ein paar Jahre später mit dem Volkseigentum aussehen wird reicht ein Rückblick in die Zeit der DDR: Verwahrlosung und Verfall werden erneut die Regel sein, wie in allen sozialistischen Ländern mit Volkseigentum.

Abgesehen von der Tatsache, daß durch die geplante Enteignung durch die Linken keine einzige neue Wohnung geschaffen werden wird, kommt aber noch etwas Anderes hinzu: Ausgeprägter linker Rassismus. Bei der SED alias Die Linke heiß das Berlin hat Eigenbedarf. Wie das gemeint ist, hat Bausenatorin Katrin Lompscher (Die Linke) auch klargestellt: Man bedürfe der Enteignung der Wohnungsgesellschaften, weil man dringend Wohnraum für Migranten benötigt. In der Praxis wird dies also darauf hinauslaufen, daß Migranten bei der Wohnungsvergabe systemimmanent bevorzugt werden werden und autochthone zurückstecken müssen.

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