FIFA verbietet bunte „Hakenkreuz“-Binde

Dass ich den Regenbogen für das Hakenkreuz des 21. Jahrhunderts halte, hatte ich bereits geschrieben, aber die Farçe um die „One Love“-Armbinde bei der WM in Katar ist an Lächerlichkeit und Verlogenheit nicht mehr zu überbieten, und das von allen Beteiligten.

Auf der einen Seite ist die Entscheidung der FIFA „One Love“-Armbinde zu untersagen in der Sache zwar vollkommen richtig, aber sie erfolgte eben nicht aus dem Grund weil der Sport ideologie- und politikfrei bleiben sollte, sondern weil die FIFA den Kataris gefallen wollte, steht doch sehr viel Geld für sie auf dem Spiel. Anders formuliert, die FIFA ist korrupt bis ins Mark, es geht nur ums Geld, nichts weiter.

Auf der anderen Seite die Mannschaften desgleichen. Hier bei uns nehmen sie allen Gratismut den sie haben zusammen, schwafeln lauthals, werbewirksam und kamerageil ständig was von Toleranz, von „Gesicht zeigen“, „ein Zeichen setzen“, bei Bedarf kniet man auch mal gerne vor Rassisten, Randalierern und Drogendealern nieder, aber beim ersten kleinen Hauch fallen sie wie ein Souffle umgehend in sich ein, alles nur heiße Luft. Sie sind noch schlimmer als es einst Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord in seinem Aphorismus formulierte: „Wirklich gute Freunde machen sich erst aus dem Staub, wenn man sie dringend braucht.“. Sie sind schon weg bevor sie dringend gebraucht werden. Auch hier geht es ausschließlich um Geld.

Verlogene Bande, allesamt.

2 Kommentare

  1. […] die FIFA das Tragen der Armbinde untersagt hat, mischt sich jetzt die Politik ein. Was geht überhaupt die Politikeine lokale Veranstaltung […]

  2. […] nicht repräsentiert wie es die Politik aktiv anstrebt, sondern mit dem „Wokismus“, und seinem Hakenkreuzfahne des 21. Jahrhunderts, dem […]

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