Dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sollen laut Presseerklärung 16 Millionen e-Mail-Passwort-Kombinationen übergeben worden sein. Von wem bleibt allerdings unklar. Die kompromittierten Daten sollen nach Angaben des BSI aus der Analyse von Botnetzten stammen. Daraufhin hat das BSI als Bürgerservice extra die eigene Webseite „https://www.sicherheitstest.bsi.de/“ eingerichtet, bei der jeder seine e-Mailadresse daraufhin überprüfen kann, ob sie sich unter den 16 Millionen befindet. Soweit so gut.
Nun hat gestern das Blog Netzpolitik über diesen Sachverhalt und über den Zusammenbruch der Webseite des BSI auf Grund des Besucheransturmes einen eher kurzen, aber meines Erachtens klaren Blogeintrag unter sicherheitstest.bsi.de – Wenn die DoS-Attacke aus der eigenen Bevölkerung kommt… veröffentlicht. Soweit auch noch ein vollkommen normaler Vorgang.
Was einem bei dieser Angelegenheit jetzt auf der Stirn Kaventsmänner schlagen lässt sind die vielen, knappen, durchweg höflichen, aber offenbar ernstgemeinten Kommentare zu dem Blogeintrag auf Netzpolitik: Weiterlesen