Ein Porno-Dreh in einer Kirche im oberösterreichischen Hörsching bei Linz sorgt bei Einigen für Aufregung (Kronenzeitung und Focus schreibt ab).
So heißt es in dem Schreiben, dass „eingeölte nackte Brüste“ und „abscheulichste Sexpraktiken“ zu sehen seien, „die eine Blasphemie darstellen, wie sie Österreich noch nie gesehen hat“. Vom „Aufdecker“ werden zudem weitere Details und Beweise über die Videos und deren Protagonisten, „die jedem anständigen Christen die Zornesröte ins Gesicht treiben“, angeboten.
Also ich frage mich als Erstes was denn nun wirklich auf den Videos zu sehen war und wieso dieser anständige, gottesfürchtige Christ überhaupt einschlägige Sexwebseiten durchforstet, denn immerhin lassen sich die Videos dort schon seit mindestens fünf und acht Monaten abrufen. Hat man ihn dazu gezwungen oder muss er diese Abscheulichkeiten aus beruflichen Gründen ertragen? Das weiß ich alles nicht, aber was auf den Videos zu sehen ist, sieht jetzt nicht wirklich nach Blasphemie aus, denn der angeblich existierende christliche Gott wird weder beschimpft, noch verflucht, er wird nicht mal erwähnt und wenn Österreich tatsächlich solche Sexpraktiken noch nie gesehen haben sollte, scheint es mir ziemlich weit hinter dem Mond gelegen zu sein. Die gut ausgestattete Dame zeigt sich allein, wie Gott sie schuf, wenn er den schöpfte, mit Öl und ihrem vibrierenden elektrischen Freund. Wie immer werden die Quellen von der Medien nicht verlinkt.
Zum Schluss nun das, worauf alle gewartet haben, zu den unzensierten Videos geht’s hier lang:
- Back to Church (8:57 min, 39 MB)
- Mysterious Woman masturbates inside the Church (8:26 min, 37 MB), alternativ: Amateur – Exhibition – Big Boob Brunette Dildos in Church (7:25 min)
Nachtrag 01.09.2014:
offenbar hat man inzwischen eine geständige Täterin ermittelt.
Also wenn die (katholische) Kirche mal wieder richtig volle Kirchen haben will, sollte sie über Liveauftritte der Dame und Anderer nachdenken. Wenn man dann noch die Beichtstühle etwas komfortabler auspolstert …