Wie gravierend ist das Problem der Übergriffigkeit an der Humboldt-Universität tatsächlich?

Daß die Humboldt-Universität in Berlin ein Epizentrum des Genderfeminismus, mit allen daraus resultierenden negativen Problemen ist, ist nicht neu. Auch das Genderfeministinnen gerne öffentlichen Raum aus sexistischen Motiven für sich reklamieren ist nicht neu. Ein Umstand der sich in Berlin mindestens bis in die achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts zurückverfolgen lässt. Bereits damals wurden heterosexuelle Frauen von lesbischen Feministinnen an der TU-Berlin recht eindringlich darüber in Kenntnis gesetzt, daß diese oder jene Sitzbank auf Universitätsgelände für Lesben reserviert sei. Das war natürlich schon damals völliger Unsinn, offiziell wäre niemand auf die Idee gekommen so etwas einzuführen. Eine frühe Form der sexualisierten Gewalt, die von Feministinnen ausging. Heute werden gerne mal ganze Seminarräume und Seminare zu männerfreien Domänen deklariert. Ebenso bekannt ist, daß eine sinnvolle Diskussion von Feminazis nicht gewollt, wahrscheinlich sogar gar nicht gekonnt ist und sie daher gerne mal das ein oder andere Seminar, welches ihren Auffassungen nicht komplett entspricht, gleich ganz sprengen.

Offenbar hat an der HU-Berlin das Problem der Übergriffe durch radikalisierte Feministinnen inzwischen derart überhand genommen, daß sich eine Leitungsebene genötigt sah, Hinweisplakate drucken und aushängen zu lassen, sowie gleichlautende Warnungen auf den Bildschirmen in der Universitätsbibliothek der HU-Berlin (Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum) anzeigen zu lassen.

Bildschirmanzeige „Kein Raum für Übergriffe“.

Bildschirmanzeige „Kein Raum für Übergriffe“. Aufgenommen in der Haupthalle der Universitätsbibliothek der HU-Berlin.

Dennoch erinnert die Angelegenheit fatal an das Stoppschild im Internet der Ursula von der Leyen vor einigen Jahren. Anstatt das eigentliche Problem — damals die kinderpornografischen Bilder, heute das der radikalen Feminazis — konsequent anzugehen werden für alle anderen Warntafeln aufgestellt.

Kein Raum für Übergriffe
humboldt chancengleich.
fokus frau.

Sexualisierte Belästigung und Gewalt werden nicht geduldet!

Sexualisierte Belästigung und Gewalt sind zum Beispiel:

  • Unerwünschte und wiederholte Kontaktaufnahme
  • Sexualisierte Bemerkungen und Aufforderungen
  • Zeigen von pornografischen Darstellungen
  • Physische Übergriffe

Wie verhalte ich mich und wo finde Hilfe?

  • Sagen Sie der Person, dass Sie sich durch ihr Verhalten belästigt fühlen!
  • Machen Sie laut auf den Übergriff aufmerksam
  • Suchen Sie sich Unterstützung:
    z.B. andere Anwesende, die Frauenbeauftragten, Mitarbeiter_innen, Vorgesetzte, Wachschutz (Tel. 2093-4210) oder Polizei (Tel. 110)
     
  • Erstatten Sie Anzeige!

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