Feministischer 11-Punkteplan als Selbstentlarvung

Beim Gunda-Werner-Institut (GWI) der Heinrich-Böll-Stiftung der Grünen hat die Kulturwissenschaftlerin, Journalistin und Autorin Dr. Mithu M. Sanyal ein 11 Punkte Programm von unbekannt bleiben wollenden Feministinnen zum Umgang mit Präsident Donald Trump, welches ihr angeblich von Regula Stämpfli (Homepage, Wikipedia) zugeleitet wurde veröffentlicht. Das Programm ist insofern interessant, weil hier Feminstinnen selbst praktisch wortwörtlich genau die Kritik an ihnen bestätigen, die sie, wenn sie ihnen gegenüber geäußert wird, als „hate speech“ und Frauenhass titulieren.

1. Don’t use his name.
Wiederholt seinen Namen nicht wieder und wieder. Das war schon Harry Potter, Hermine Granger und Ron Weasley klar, dass Lord V jedesmal mehr Macht bekam. Außerdem baut man unweigerlich eine emotionale Verbindung auf. Ja, er mag eine Mauer zwischen den USA und Mexiko bauen, Abtreibung nur noch mit der Erlaubnis des Vaters in Spe erlauben und auf Atomwaffen setzen, aber ist er nicht immer noch unser D? Schließlich ist das der perfekte Name für einen Bond-Bösewicht, die ja bekanntlich die eigentlichen Stars der Filme sind.

Es ist genau diese Kombination aus Konstruktivismus und Animismus, die sie hier predigen. Allein durch das Aussprechen (s)eines Namens gewinnt das Böse an Macht. Religion pur. Übrigens hatten die Grünen Ende 2016 exakt dieselbe Idee, als man forderte den Namen Donald Trump nicht auf der Tagesordnung sehen zu wollen. Wie wird es begründet? Mit dem Verhalten von literarischen Charakteren einer erfolgreichen Fantasysaga. Kennt man das Verhalten von Feministinnen fällt es sehr schwer diese Begründung als rein ironische Sprachfigur, als Metapher zur Erläuterung des Problems zu halten, denn die Genderisten leben oftmals tatsächlich in einer, einer Zauberwelt verwandten, von der Realität abgekoppelten Geistessphäre.

4. Focus on his policies. Do not focus on his personality traits, his physical appearance, or his mental state.
Wenn Ihr über ihn schreibt, konzentriert euch auf seine Politik. Die Hautfarbe sagt nichts über den Charakter einer Person aus, auch wenn sie orange ist und von strohgelben Haaren bedeckt wird wie von einem Toupée. Lookism bringt uns nirgendwohin. Sexismus gegen Melania genauso wenig. Mein Problem sind nicht seine Aufmerksamkeitsdefizitstörung oder anderen psychischen Probleme, viele meiner besten Freund*innen haben psychische Probleme.

Ich sag’s mal so, anscheindend kenne ich ihre Freund*innen. Interessanter aber ist die, durch die ausgeprochene Empfehlung erfolgte, indirekte Bestätigung, daß Feministinnen eben nicht sachorientiert argumentieren und mit genau den Methoden gegen Kritiker vorgehen, die sie als Lookism, Ableism u.Ä. bezeichnen. Bisher war immer der weiße, heterosexuelle Mann das Feindbild, jetzt plötzlich soll auch die Hautfarbe keine Rolle mehr spielen. Alles zusammen wäre das schon mal ein geistiger Fortschritt, wenn auch nur ein Kleiner, aber wahrheinlich haben einige von den etwas Schlaueren nur gemerkt, daß sie mit ihrer Masche nicht mehr weiterkommen und sie sich zunehmend lächerlich machen, so das nun eine Ausweichstrategie herangezogen werden muss.

6. No more helpless/hopeless talk. The numbers don’t lie, there are more of ‚us‘ than there are of them. Feel that support.
Siehe oben. Die Rechten sind nicht in der Überzahl. Sie schreien nur lauter. Also müssen wir noch lauter lieben.

Wen lieben eigentlich Feministinnen? Die sind doch schon vom Selbsthass zerfressen.

7. Support artists and the arts.
Unterstützt die Künste, denn Kunst, Musik, Literatur ist gelebte Utopie.

Nur in keine handfesten Bereiche vordringen, wo man etwas können und wissen muss, lieber im Ungefähren einer Fantasiewelt verharren, wo alles möglich ist.

8. Be careful not to spread fake news. Fact check it.
Überprüft eure Fakten, ob sie fake news sind. Fake news werden erst zu news, indem wir sie verbreiten. Verbreitet stattdessen alternative Erzählungen.

Einerseits gute Idee, mein Vorschlag wäre hier, gleich mal der Überprüfung des sogenannten „gender pay gap“ auf Fakten anzufangen. Andererseits, was um alles in der Welt sollen bitte „alternative Erzählungen“ sein? Alternativ zu was? Zu den Fakten? Haben wir nicht schon genug alternativen Blödsinn, angefangen bei der Alternativmedizin bis hin zu den alternativen Fakten?

Dennoch war es nett die eigene Ansicht über Feministinnen von den Betroffenen selbt bestätigt zu bekommen. Ich sage es immer wieder, man muss sie einfach nur reden lassen, sie entlarven sich alsbald vo selbst. Am Schluss bliebe nur zu klären, warum weiter Unsummen in ihren Genderunfug investiert und sie darüberhinaus auch noch in Leitungspositionen befördert werden sollten.

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