Liedgut und Hinrichtungen

Die Gleichstellungsbeauftragte Kristin Rose-Möhring (SPD) des leuchtend roten Bundesfamilienministeriums möchte laut eines Rundschreibens von ihr an die Mitarbeiter des Ministeriums die deutsche Nationalhymne gendergerecht geändert wissen. Vaterland soll zu Heimatland (haben Frauen keine Väter? Ist Herkunft und Heimat wirklich identisch?) und brüderlich soll zu couragiert (was inhaltlich etwas vollkommen Anderes ist) werden. Offenbar lasten sie die Aufgaben im Ministerium nicht aus, den nur so ist es zu erklären, daß diese mit öffentlichen Geldern hochbesoldete Kraft noch Zeit findet sich der Abänderung altdeutschen Liedguts zu widmen und anderen Mitarbeitern dort die Zeit für wichtigere Dinge zu stehlen.

Man muss es sich wirklich deutlich vor Augen führen, in den letzten Monaten wurden etliche Frauen umgebracht und übelst vergewaltigt, aber eine Frauenbeauftragte sorgt sich um die sprachliche Ausführung der Nationalhymne, die in der Praxis im Alltäglichen Leben nicht die geringste Rolle spielt. Wenn Fr. Rose-Möhring ein Einzelfall wäre, könnte man dies unter „Kurioses“ as acta legen, aber Grüne und insbesondere die SPD sind durchsetzt von diesen Leuten mit einem vollständigen Realitätsverlust. Gleichzeitig werden Menschen, die für Frauen(rechte) auf die Straße gehen, als rechtsextrem tituliert und Politik und Medien, teilweise sogar die Polizei machen sich mit der gewaltorientierten linksextremistischen Antifa gemein.

Hat man je davon gehört, daß sich Gleichstellungs- bzw. Frauenbeauftrage um die Sorgen der hart arbeitenden Frauen am unteren Ende der Lohnskala kümmern? Es geht immer nur entweder um Quoten in gut dotierten Posten mit relativ hohem gesellschaftlichen Ansehen oder um sprachpolizeiliche Maßnahmen. Für keine Frau würde das Leben durch die Abänderung eines alten Liedes auch nur um einen Jota leichter.

Innerhalb der letzten Tage hatten wir mal wieder mindestens einen Mord und einen Mordversuch, genaugenommen eine vollendete (Mühlacker) und eine knapp fehlgeschlagene Hinrichtung (Laupheim), von Müttern durch ihre syrischen Angehörigen (Ehemann bzw. Bruder), geschlachtet mit dem Messer. In beiden Fällen fertigten die Täter noch während der Tat Videos an (Killfie aus Mühlacker: YoTube, zum Runterladen ohne Zwangslogin [mp4, 30 MB]) und luden sie ins Internet, als Warnung für alle aufsässigen (syrischen) Frauen. Hier lägen die klassischen Aufgaben für Frauenbeauftragte möchte man meinen, aber nein hierzu wie schon zu den vorangegangenen Morden kommt von den ganzen Feministinnen, politisch installierten Frauenbeauftragten und sonstigen Kadern kein Wort, kein #Aufschrei, kein #Metoo. Schlimmer noch, diese und andere Hinrichtungen tauchen gerade mal in den Lokalnachrichten auf. Es ist dieselbe Masche wie bereits zu der Silvesternacht 2015/16 in Köln und anderen Städten. Journalisten halten sich vornehm zurück, da sie sich eben nicht als Berichterstatter sehen, sondern als Aktivisten in eigener Sache. Die Berichterstattung könnte das eigene Anliegen, das „historisch einmalige Experiment“, zu dessen Durchführung kein Bürger befragt wurde, von allumfassender Diversität ins Wanken bringen. Das darf einfach nicht sein. Ein paar Morde sind eben nur die zu erwartenden „sozialen Verwerfungen“ (Mounk, Özoğuz), alles im Normbereich.

Aber wehe ein älterer weißer Mann bezeichnet eine überhebliche, überehrgeizige Karrieristin als jung und schön, dann ist das Thema tagelang vorne. Ebenso wie die Beschuldigungen durch alternde Schauspielerinnen mit Karriereknick zu angeblichen Vorfällen die Jahrzehnte zurückliegen. Da trauen sich Medien und Salonfeministinnen aus ihren Löchern, denn es geht ja gegen das ultimative Böse, den weißen Mann.

Mit der seit heute feststehenden Entscheidung der SPD-Mitglieder eine dritte große Koalition mit Angela Merkel als Bundeskanzlerin einzugehen wird sich daran nichts ändern. Die durch und durch korrupte SPD hat mehr Ministerien bekommen, sie wird noch mehr auf Genderpolitik setzen und viele weitere Millionen im Genderwahn sinnlos verplempern, den Rechtsstaat weiter aushöhlen und die blinde Merkel sieht nach eigener Aussage sowieso nicht was man hätte anders machen sollen. Weitere vier Jahre mit einem Haufen psychisch Gestörter in der Regierung. Das Morden geht also weiter. Verwerfungen eben, muss man halt hinnehmen, alles alternativlos. Wirklich?

3 Kommentare

  1. Nachlebnik sagt:

    Die Ische heisst anders: Möse Rohring.
    Insider wissen das.

  2. uwe hauptschueler sagt:

    eine Ex-Grünenchefin die beim Glücksspielkonzern
    Novomatic anheuert. Es kursieren Scherze wie:
    “Was macht Eva G. an ihrem ersten Arbeitstag bei
    Novomatic?”
    “Einarmige Banditen werden in BanditInnen
    umbenannt.”

    Q.: http://scienceblogs.de/gesundheits-check/2018/03/04/weiter-so/#comment-71730
    Die Genderei könnte einen Beitrag zur Erheiterung leisten, wenn sie nicht zum Weinen wäre.

  3. 😀 kannte ich nocht nicht.

    Aber im Ernst warum wird genau das nicht passieren? Bandit haftet zweifelsfrei etwas Negatives an und deshalb bleibt die männliche Form bestehen. So wie bei Täter, Betrüger, Mörder, Ganove etc. Hier wird bei Genderisten nicht die geringste Notwendigkeit auf Gendern gelegt, denn Frauen sind Opfer, niemals Täter(innen).

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