Vor Kurzem (und vermutlich auch weiterhin) wurden sogenannte Prepper, abgleitet aus dem Englischen to be prepared, als rechte Sprinner und Verschwörungstheoretiker hingestellt, weil sie privat durch Anlegen von Vorräten und anderen Maßnahmen für das Überleben bei Zusammenbruch der Infrastruktur oder gar des Staatswesens versuchen Vorsorge treffen. Nun erhält das Technische Hilfswerk (TWH) 33,5 M€ zwecks Anschaffung von 670 50 kVA-Notstromaggregaten in den Ortsverbänden, damit im Falle eines großen Blackouts eine Versorgung wichtiger Infrastruktur gewährleistet ist. Die Bundesregierug bereitet sich also auf genau das vor, was die Preper auf andere Art privat bereits seit Jahren tun.
Bisher gab es nur kleinere, regionale Stromausfälle, mit überschaubaren Folgen. […]
Doch: Größere Probleme könnte es u.a. durch Cyber-Attacken, Terror-Angriffe oder Sabotage geben, und genau darauf bereiten sich die Bundesregierung und der Katastrophenschutz derzeit vor. Das belegt der aktuelle Haushaltsplan des Bundesinnenministeriums (BMI).
Ein durch die unsägliche Energiepolitik selbstverschuldeter großer Stromausfall wird erst gar nicht erwähnt, vermutlich weil — in Anlehung an Thomas de Maizière — „Teile der Aufzählung die Bevölkerung verunsichern“ könnten.
THW-Chef Albrecht Broemme (66) zu BILD: „Dem THW bereiten großflächige, lang andauernde Stromausfälle Sorgen.“ Ein Problem werde dabei „der Ausfall des Internets sein“, sagt Broemme. Sprich: Wichtige Kommunikationswege sind auf einen Schlag weg – keine Chats, keine E-Mails und keine Nachrichtenseiten!
Dagegen werde „der Digitalfunk dank seiner Notstromversorgung auch bei längerfristigem Blackout noch funktionieren.“ Weniger optimistisch ist Broemme mit Blick auf die Vorsorge der Bürger. Broemme: „Das THW ist für den ‚großen Blackout‘ besser vorbereitet als die Bevölkerung.“
Ohne Strom und Internet gibt es übrigens auch keine Festnetztelefonie mehr, da das einst anlaoge und unabhängige Telefonnetz auf Internet umgestellt wurde und ob die Mobilfunkversorgung tatäschlich weiterläuft halte ich persönlich für fraglich. Ich verweise hierbei auf einen mehrstündigen Stromausfall vergangenes Jahr in Berlin bei dem exakt 18 min nach Einsetzen des Stromausfalls der Mobilfunk ebenfalls tot war. Außerdem dürfte der Mobilfunk bei einem großen Blackout, so er denn tatsächlich weiter funktionieren sollte, hoffnungslos überlastet sein, so wie beispielsweise nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center in New York am 11.09.2001.
In anbetracht der Tatasche, daß Prepper als rechte Spinner hingestellt werden (soweit mir bekannt ist allerdings nicht durch Hrn. Broemme), grenzt die Aussage, daß das THW besser als die Bevölkerung auf en großen Blackout vorbereitet sei, an Hohn.
[…] sei es durch Zerstörung der Infrastruktur, binnen 20 min auch weg ist (so wie bspw. bei einem größeren Stromausfall in Berlin 2020) und genauso wenig benutzbar ist wie Festnetztelefonie wird nicht gesehen. Die linken Ideologen des […]