Nach Bekanntgabe der Wahlergebnisse für den SPD-Vorsitz, bei der die bekennende Sozialistin Saskia Esken („Wer Sozialismus negativ verwendet, hat halt einfach keine Ahnung. So.“) und Norbert Walter-Borjans („NoWaBo“) als Siegerduo hervorgingen, war das Presseecho für die SPD aus deren Sicht nicht
gerade überwältigend gut. Inzwischen geht auch in der SPD dem ein oder anderen auf, daß Journalisten von einer grünen Regierung träumen. Wie zum Beispiel dem Karl Lauterbach:
Borjans/Esken wollen besseren Klimaschutz und gerechtere Steuern. Darauf kommt es an. Ohne standhafte SPD kommt beides niemals. Wir werden keine grüne Alleinregierung je sehen, auch wenn davon viele Berliner Journalisten träumen. https://t.co/15i2kIW5Jl
— Karl Lauterbach (@Karl_Lauterbach) 2. Dezember 2019
Das ist insofern bemerkenswert, als das bisher Aussagen zu grüner Einseitigkeit bei der Berichterstattung in den Medien als abweigige Verschwörungstheorie glattgebügelt wurde.