ideologiefrei

Wie realitätsblind ist man in der SPD eigentlich, um allen Ernstes zu behaupten die SPD sei ideologiefrei? Absurder geht es kaum noch.


Frau Esken schreibt in Genderdeutsch, schwärmt vom Sozialismus und verharmlost systematisch dessen schädliche bis hin zu tödlichen Folgen, hält sich aber für ideologiefrei.

Natürlich, wie immer bei Linken, wenn etwas nicht wie gewünscht beim Publikum ankommt, war es hinterher nur Ironie (20118er Tweet) und die Äußerung wurde von Rechten aus dem Kontext gerissen, so auch hier:

Esken: Haben Sie mal recherchiert, worauf sich mein Tweet bezogen hat?

SPIEGEL: Sie haben damit auf andere Nutzer geantwortet.

Esken: Stimmt. Der Tweet, auf den ich mich bezogen habe, lautete sinngemäß: Wer Neoliberalismus negativ besetzt, hat halt einfach keine Ahnung. Darauf habe ich mich mit meinem Sozialismus-Tweet bezogen. Das wurde dann aber von rechten Akteuren aus dem Kontext gerissen und hochgezogen. Das ist eine ganz perfide Methode. Aus der heutigen Sicht hätte ich das wohl besser als Ironie gekennzeichnet.

SPIEGEL: Ist denn Sozialismus nun etwas Positives?

Esken: Der demokratische Sozialismus ist eine positive gesellschaftliche Vision. […]

Nehmen wir einmal zu ihren Gunsten an, es wäre tatsächlich Ironie gewesen, warum funktionierte die hier und in anderen Fällen nicht? Es ist alles eine Angelegenheit der Glaubwürdigkeit.

Zunächst einmal ist geschriebene Ironie tatsächlich schwerer zu erkennen, weil Gestik und Mimik vollständig entfallen, es bleibt also nur der Wortlaut, der Kontext und (Vor)Kenntnisse über die Person. Letzteres ist von enormer Bedeutung. Ein und derselbe Wortlaut wird bei der einen Person sofort als Ironie wahrgenommen, hingegen bei einer Anderen als glaubwürdige Darlegung des eigenen Standpunkts aufgefasst. Verstehen Linke aber nicht. Generell sind Linke, was ihre eigene Ideologie betrifft, recht humorlos und reagieren auf Spott latent aggressiv und äußern sich daher über den eigenen Standpunkt auch recht unironisch, üblicherweise wird eben gemeint was gesagt wird. Im vorliegenden Falle von Fr. Esken — und für viele andere Vorfälle gilt Entsprechendes — ist bekannt, daß sie einerseits ganz unironisch eine Freundin des Sozialismus’, gerne verbrämt als Demokratischer, ist und andererseits auch ansonsten nicht gerade als humorvolle Spötterin aufgefallen ist. Der Gesamteindruck von ihr ist „verbiestert“. So wie auch im oben zitierten Interview gut erkennbar ist. Gerade noch behauptet sie der Tweet sei ironisch gemeint gewesen, um dann im nächsten Satz den Sozialismus als „positive gesellschaftliche Vision“ darzustellen. Somit steht die Aussage in ihrem Tweet glaubwürdig in Einklang mit den sonst von ihr vertretenen Werten, ist jedoch völlig unglaubwürdig bezüglich ironischen Inhalts.
Kurz und polemisch formuliert: Der typische Sozialist kann sich über Sozialismus nicht erkennbar ironisch äußern.

Aber zurück zum Urprungstweet mit der Aussage ihre Kollegen in der SPD richteten sich nach keiner Ideologie. Das ist blanker Unsinn, denn die SPD schwelgt in Frauenquoten um der Inkompetenz überdurchschnittliches Einkommen und Rente auf Staatskosten zu sichern und ist derzeit die stärkste Kraft, dicht gefolgt von den Die Grünen, in Deutschland, die den Genderismus in öffentlichen und privaten Institutionen durch Installation von allgegenwärtigen Genderkadern befördert. Pure Ideologie, von Geistes„wissenschaftlern“ erdacht, jedoch ohne Evidenz in der Realität. Die SPD ist geradezu durchtränkt mit absurden Ideologien.

Eines muss ihr wenigstens lassen, im Gegensatz zu dem Astralvorsitzenden Norbert Walter-Borjans stellt sie sich der Diskussion, zu dem Unsinn den sie verbreiten. Ich bin ja der Meinung die beiden waren jetzt wirklich lange genug SPD-Vorsitzende, nun könnte die SPD doch mal richtige Vorsitzende wählen.

Warum hat die SPD eigentlich immer noch Zustimmungswerte von über 10%?

Ein Kommentar

  1. […] gemeint gewesen sein, was bei der Sprecherin hörbar nicht der Fall ist, aber ich hatte bereits erläutert, daß sich der gemeine Linke nicht erkennbar satirisch über Sozialismus äußern kann, die meinen […]

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