Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij hat mal wieder seiner Wunschliste an Deutschland Ausdruck verliehen. Momentan hat er wohl keine Waffen gefodert, wahrscheinlich hält die schon wegen der Selbstvertsändlichkeit nicht mehr für erwähnenswert, sondern gleich die Finanzierung des ganzen ukrainischen Staatshaushalts, von dem Deutschland einen erheblichen Anteil übernehmen soll:
Die Ukraine dringt auf einen hohen Beitrag von Deutschland für die Finanzierung des Staates in Kriegszeiten. »Wir brauchen jeden Monat vier bis fünf Milliarden Dollar für unseren Haushalt. Wir glauben, dass Deutschland etwa 500 Millionen Dollar pro Monat übernehmen könnte, vor allem mit Blick auf das Jahr 2023. Von der EU insgesamt erhoffen wir uns rund zwei Milliarden Dollar pro Monat«, sagte der Wirtschaftsberater von Präsident Selenskyj, Alexander Rodnyansky, den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Wer so komfortabel den eigenen Staatshaushalt von Dritten finanziert bekommt braucht sich natürlich nicht um Verhandlungen bemühen. Für alle anderen wäre es preiswerter und lebensschonender Russland die ukrainischen Provinzen zuzugestehen und Präsident Selenskij die Unterstützung zu entziehen.
Das sind letztlich auch nicht alle Kosten, denn hinzu kommen ja noch die der Waffenlieferungen und die Kosten für den von der EU geplanten Wiederaufbau der Ukraine.
Das ganze Gerede vom „Kampf für die Freiheit der Ukraine“ („neulich“ haben wir noch die Freiheit am Hindukusch verteidigt und dabei durch Flucht kapituliert.) unsere Politkaste ist einfach nur scheinheilig, denn seit 2014 hat sich niemand von denen im Geringsten für Leben und Freiheit der russischen Ukrainer interessiert, erst jetzt nachdem Putin einmarschiert ist um dem ein Ende zu setzen ist es ein Thema geworden und das auch nur deshalb, weil es den Plänen der Amerikaner diametral zuwider läuft, da sich jetzt die Pläne der USA die Ukraine in die NATO zu holen drohen in Luft aufzulösen. Es geht nicht um die Ukrainer, die sind unwichtig, die interessieren auf der politischen Bühne nicht. Es geht allein um den geostrategischen Vorteil für die Amerikaner ihre Einflusssphäre bis möglichst nah an Russlends Grenzen heran auszudehnen. Und die ausgewählt dummen Politfiguren der fünften Kolonne Washingtons, die Grünen mit dem Außenpinoccho Baerbock in führender Rolle, sorgen dafür, daß der Krieg noch recht lange weitergehen kann. Wo immer auch Grün an die Hebel der Macht kommt zerstört es. Grün tötet!
Selbst über einen Terroranschlag auf die Energieversorgung Deutschlands — Nordstream 2 —, offensichtlich ausgeführt duch „Verbündete“, möchte man den Mantel des Schweigens durch Geheimhaltung decken, denn offenbar weiß man recht genau wer es war. Wären es die Russen gewesen gäbe es keine Geheimhaltung über die Täter, sondern es stünde noch in der kleinsten Gazetten. Interessenten an einer kaputten Ostseepipeline gäbe es viele. Vorneweg die USA, die es kurz vor Putins Einmarsch in die Ukraine sogar angekündigt hatten — de facto eine prohylaktische Kriegserklärung an Deutschland — , Ukraine und Polen, die ihre Durchleitungsgebühren durch die Überlandpipeline gefährdet sehen bis hin sogar zu der deutschen Regierung, im Besonderen den Grünen, die aus ideologoschen Gründen gegen Gaspipelines sind. Im Grunde ist das Verhalten der Bundesregierung in dieser Angelegenheit Hochverrat, denn sie akzeptiert ausdrücklich einen gewaltigen Schaden bis hin zum Absterben weiter Teile der deutschen Volkwirtschaft zum Wohle Dritter, nicht deutscher Mächte.