Schüler als Zwangsdemonstranten verpflichtet

Vor ein paar Tagen gab es die Meldung, daß die Studenten der Universität Leipzig vom Rektorat aufgefordert wurden an Anti-PEGIDA/LEGIDA-Demonstrationen teilzunehmen.

Inzwischen wurden weitere, wesentlich gravierendere Fälle bekannt.

Schüler der Lübecker Europaschulen wurden zu Anti-PEGIDA-Demonstrationen zwangsverpflichtet (Lübecker Nachrichten):

„Das war eine Zwangsveranstaltung für uns Schüler. Ich musste da sein und meine Anwesenheit wurde überprüft“, schrieb ein anderer Schüler auf Facebook. „Das hat die Schulleitung so entschieden. Es wurde keine Möglichkeit organisiert, Unterricht zu machen“, so ein weiterer.

Die Epochtimes verlinkt auf einen Scan eines Rundschreibens des Landrates vom Landkreis Vorpommern-Rügen an die Mitarbeiter des Jobcenters, in dem ausdrücklich aus Sorge um „eine diskrete und neutrale Meinung“ gebeten wird, von einer „Teilnahme an PEGIDA-Demos Abstand zu nehmen“. Als Krönung bittet der Landrat auch noch darum die Familien und Freunde dahinhingehend zu unterrichten. Der Landrat scheint eine äußerst eigensinnige Auffassung von Meinungs- und Versammlungsfreiheit zu haben, wenn er meint, daß selbst Familienangehörige und Freunde der Jobcentermitarbeiter ebenfalls eine neutrale Position zu vertreten hätten.

Offensichtlich ist die Politik Land auf, Land ab derart aufgeschreckt, daß sie mit allen Mitteln der Meinungsmanipulation versucht wieder die Deutungshoheit zurückzugewinnen.

An der Stelle auch noch mal ein Verweis auf meine Frage, ob jemandem etwas bekannt ist, ob es ähnliche Rundschreiben auch bzgl. der Teilnahme an der Mahnwache vor dem Brandenburger Tor (und noch Weitere) gegeben hat.

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