Grüne Demokratiesimulation: Gewinnwahrscheinlichkeit 100%

Grünes Zusammentreffen vor dem Ende der Urwahl.

„Keiner will mehr mit uns koalieren. Wir sind im Sinkflug“, stellt er [Anm.: Robert Habeck] fest.

Also das sind doch mal ausgesprochen gute Nachrichten, die da von den Grünen kommen, das lässt hoffen.

Bei den Grünen gibt es für die Doppelspitze vier Kandidaten, drei Männer (Anton Hofreiter, Robert Habeck, Cem Özdemir) und eine Frau (Katrin Göring-Eckardt), auf Grund der Frauenquote hat die einzige Frau ihren Platz in der Doppelspitze bereits sicher, bevor auch nur ein einziges Mitglied eine Stimme abgegeben hat, Gewinnwahrscheinlichkeit 100%. Nicht mal eine Anstandsgegenkandidatin hat sich gefunden. Wohingegen sich drei Männer um einen Posten bewerben dürfen, Gewinnwahrscheinlichkeit 33%. Das nennt sich nun bei den Grünen Demokratie und Chancengleichheit. Man kann es natürlich auch so sehen, daß die Männer das Glück haben, überhaupt kandidieren zu dürfen. Aber man ist natürlich immer plolitisch korrekt und antisexistisch.

2012 erstmals durchgeführt, ist die Grüne Urwahl bereits eine Erfolgsgeschichte grüner Basisdemokratie. Was keine andere Partei in Deutschland wagt, wiederholen wir: Bei der Grünen Urwahl können alle, die bis zum 1. November 2016 Mitglied von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geworden sind, unser Spitzenduo für die Bundestagswahl 2017 wählen.

Gewählt werden zwei Spitzenkandidat/innen, darunter muss mindestens eine Frau sein.

Es können auch zwei Frauen sein, aber niemals zwei Männer. Erfolgsgeschichte an Basisdemokratie nennen sie diese Demokratiesimulation. Wenn sie wenigstens einen Mann und eine Frau statuieren würden oder sie diese From nur innerparteilich anwenden würden, aber dieser Unsinn ist Vorlage und Gesellschaftsmodell für die Zukunft. Genau darauf zielt auch die Wirkung von Frauenquoten ab. Da sich meistens nicht genug Frauen finden, werden so hochunqualifizierte Frauen, siehe Katrin Göring-Eckardt und Schlimmere, nach oben gehievt und Parteigenossinnen mit Posten versorgt.

Nachtrag Nachtrag 09.01.2017:

Ein Foto von dem Wahlzettel:


Das ist aber noch verbesserungsfähig. Man hätte die Wahlzettel gleich angekreuzt ausgeben können, sozusagen barrierefrei, damit keine Unfälle mit dem Kreuz passieren. Ich bin wirklich auf ihr Wahlergebnis gespannt! Was passiert eigentlich, wenn die keiner wählt?

Es ist schon bezeichnend. Permanent wird von Femninistinnen gepredigt, es gäbe so viele qualifizierte Frauen, die nur darauf warten anpacken zu können, aber leider würden sie von den Netzwerken der Männer ausgeschlossen und am Fortkommen behindert wo es nur geht, die bekannte unsichtbare gläserne Decke. Ja wo sind sie denn nun, die Grüninnen voller Tatendrang? Jetzt wissen wir es zumindest genauer, bei den Grünen tummeln sich diese Frauen jedenfalls nicht, sonst müsste ja die linke Spalte von Kandidatinnen nur so überquellen. Beim Krakelen immer an vorderster Front, aber nie beim Zupacken.

Ein Kommentar

  1. […] mit der Vorstellung ihres Wahlprogramms ist die Partei Die Grünen. Wie sagte doch die ungewählt gewählte designierte Kanzlerkandidatin Katrin Göring-Eckardt doch so schön […]

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