Nach intensiver Beschäftigung mit den Hypothesen der migrantisch-genderistischen Rassenlehre (MGL) und konsequenter Anwendung derselben kann es als gesichert gelten, daß der kürzlich bei einem Polizeieinsatz verstorbene George Floyd zwingend ein Weißer gewesen sein muss.
Gemäß der modernen MGL ist das Geschlecht einer Person durch diese frei wählbar und Weißsein und Schwarzsein beschreiben nicht die Hautfarbe. Es ist immer die Person zu befragen welchen der Eigenschaften sie sich zugehörig fühlt. Allerdings können der Rassenlehre kundige auf Grund ihrer ihnen eigenen Kompetenz valide Zuschreibungen vornehmen.
Als Beispiel mag hier Alice Weidel von der AfD, vom gemeinen Bürger nicht nur fälschlicherweise, sondern auch unhöflicherweise unter Ausübung einer Mikroaggression, da Fr. Weidel von ihm nicht über ihre Geschlechterzugehörigkeit befragt wurde, für eine weiße Frau mittleren Alters gehalten, dienen:
Aufklärung: „Alte weiße Männer“ ist ein Kunstbegriff und beschreibt toxisches Verhalten von Sexist*Innen&Kapitalist*Innen.
Nicht jeder Opa ist ein „alter weißer Mann“. Nowabo ist keiner, Alice Weidel schon – weil sie toxische Politik fortführt.Solidarität mit @MattheusBerg 👊🏻 https://t.co/dLp9umlRPR
— Jannes Schulz (@SchulzJannes) 8. Januar 2020
Fr. Weidel (41) ist also ein alter, weißer Mann, Walter-Borjans alias Nowabo (67) hingegen nicht, obwohl 26 Jahre älter weil sich Begriffe wie Geschlecht, Alter oder Farbe nicht auf biologische Sachverhalte beziehen, sondern nur soziale Konstrukte sind, wie Fr. Ayesha Khan alias @migrantifa alias „Diskursives Highlight“ erklärt:
Mit „weiß“ ist nicht die Hautfarbe od. ein biologisches Merkmal gemeint, sondern ist als politische & soziale Konstruktion zu verstehen. Weißsein ist also die privilegierte (& dominante) Position innerhalb d. Machtverhältnisse einer rassistischen Gesellschaft gemeint.
— Diskursives Highlight (@migrantifa) 9. März 2019
Jetzt wird auch verständlich warum auch Barack Obama ein Weißer war. Er hatte in einer rassistischen Gesellschaft die dominante Position inne. Inwieweit er nun wieder ein Schwarzer ist, da er mit seinem Ausscheiden die dominante Machtposition innerhalb einer rassistischen Gesellschaft verloren hat, ist noch Gegenstand intensiver Forschungen der MGL, aber hierbei handelt es sich um eine rein akademische Detailfrage.
Noch etwas prägnanter formuliert es die ausgewiesene Expertin der MGL, Ferda Ataman (s. Pkt. 5):
3. Wir reden eher über #Rassismus, wenn was im Ausland stattfindet.
4. Redaktionen brauchen dringend Hilfe (Basiswissen, Antirassismus-Trainings, mehr Ansprechpartner*innen, auch welche ohne Twitter-Account 🤯)
5. Vokabelwissen: „Schwarz“ und weiß stehen nicht für „Hautfarbe“…— ferda ataman (@FerdaAtaman) 8. Juni 2020
Nach diesem kurzen Exkurs in die moderne Rassenlehre können wir festhalten, daß es bei #BlackLivesMatter nicht um die Leben optisch dunkel pigmentierter Personen geht wie oft fälschlich angenommen wird.
Weiterhin ist nicht nur offensichtlich, sondern sogar allgemein bekannt, ohne das es hierzu noch ausführlicher Belege bedarf, daß exzessiver Drogenkonsum und Schwerkriminalität nicht Bestandteil des Schwarzseins sind. Da aber George Floyd einerseits ein Schwerkrimineller (Raub, Diebstahl, Drogen) war und andererseits am Tage des Geschehens bis unter die Schädeldecke voll mit einem buntem Strauß an Drogen war kann George Floyd kein Schwarzer, sondern muss zwingend ein Weißer, wenn auch mit dem irrelevanten Merkmal dunkler Hautfarbe, gewesen sein. Damit entfällt nun aber auch Rassismus als Tatmotiv. Selbst dann, wenn belgebar wäre, daß der verantwortliche, optisch weiße Polizist Derek Chauvin ein Schwarzer ist, denn Rassismus gegen Weiße kann es nach migrantisch-genderistischer Rassenlehre nicht geben.
Über das Geschlecht von George Floyd lässt sich derzeit keine sichere Aussage treffen, da er naturgemäß nicht mehr befragt werden kann, welchem der mehreren hundert Geschlechter er sich zugehörig fühlte.
Die MGL hat, wie gezeigt, gegenüber herkömmlicher weißer Wissenschaft gravierende Vorteile. Sie ist nicht einfach nur überprüfbar, sondern bereichert die Wissenschaft enorm in dem sie die Relativitätstheorie erweitert und sollte daher auf breiter Front angewandt werden. Ein jeder der eine Stelle oder Leistung nicht oder nicht wie gewünscht erhalten hat, kann mit ihr auf Grund von rassistischer Diskriminierung Schadenersatz einklagen. So kann nun endlich auch eine optisch weiß erscheinende Person ihr Recht wegen Diskriminierung Schwarzer gerichtlich einfordern, ebenso wie eine optisch schwarze Person wegen ihrer weißen Einstellung nicht diskriminiert werden kann, da es keine Diskriminierung von Weißen geben kann. Man sieht, die MGL ist in höchsten Maße brauchbar und flexibel genug um instantan an die diversen individuellen Bedürfnisse angepasst werden zu können.
Basierend auf der Relativität aller Begriffe nach der reinen Leere fällt die migrantisch-genderistische Rassenlehre ohne jeden Zweifel in die Kategorie Doppelplusgut.
[…] irrsinnig würde dies übrigens, kombinierte man die Vorstellungen aus der migrantisch-genderistischen Rassenlehre (MGL), nach der schwarz und weiß sich nicht auf die Hautfarbe oder ein biologisches Merkmal […]