WEF: Es braucht mehr Frauen im Management

Das World Economic Forum hat uns wieder mal einer Statistik präsentiert, wo man sich fragt was sie damit eigentlich aussagen wollen. Auf der einen Seite will es Empowerment von Frauen, verweisen dann auf eine Satistik die nur als Antiwerbung für den Einsatz von Frauen verstanden werden kann.

Im Begleittext zum Tweet etwas ausführlicher:

  • In African and Caribbean countries women are more likely to have managerial jobs than in other parts of the world, according to the International Labor Organization.
  • Belarus ranks highest among the European countries listed, coming in 13th, with 50.5% of female managers.
  • Women are most likely to hold managerial positions in human resources, administration, finance, marketing, or public relations.

If you are working in Togo, Nigeria, Jordan, Laos, Burkina Faso or a number of countries included in the below list, it is actually more likely that your boss is a woman than a man. This is according to numbers released by the International Labor Organization. Togo led the pack with more than 70 percent of all managerial positions filled by women in 2017. But the numbers also show that only 13 out of all countries reporting these figures to the ILO between 2016 and 2020 have achieved gender parity in leadership positions.

The highest-ranking European country is Belarus in rank 13, with 50.5 percent of female managers. Generally, Eastern European countries and former Soviet Republics score high in the ranking as do African and Caribbean nations.

Das Resümee aus dieser Statistik zu den genannten Staaten, alle bekannt durch ihren auffälligen wirtschaftlichen Erfolg (Togo, Nigeria, Jordan, Weißrussland), muss doch lauten, daß man das mit den Frauen im Management besser sein lässt, so man denn ein erfolgreiches Land haben will.

Das erinnert mich an Veranstaltung von vor ein paar Jahren mit Manuela Schwesig (SPD), die auf die hohe Rate an Frauen im Informatikstudium (50%) verwies und wir in Deutschland erstmal dahin kommen müssten. Daß aber nichts in dieser Beziehung aus Sausiarabien kommt vergaß sie natürlich zu erwähnen.

Frauen in Deutschland müssten sich doch verscheißert fühlen, wenn ausgerechnet Länder wie Togo oder Burkina Faso als Vorbild hingestellt werdn. Es geht immer nur darum allein den Frauenanteil zu erhöhen, völlig unabhängig davon ob dies dem sachlichen Erfolg auch zuträglich ist.

Ein Kommentar

  1. Bill Miller sagt:

    Frauen kümmern sich immer zuerst um Belange von Frauen. Mäner hingegen zuerst um Belange von Frauen.

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