Dann erreichten die Drohungen einen neuen, erschreckenden Höhepunkt. Vergangenen Mittwoch veröffentlichte Sarkeesian einen Auszug aus den Nachrichten, die sie in den vergangenen Tagen bekommen hatte: „Ich werde in deine Wohnung kommen und dich zu Tode vergewaltigen.“ Sie hat die Behörden informiert und ihr Haus verlassen. Jetzt sei sie „in Sicherheit“. Die Drohungen und Belästigungen dauerten aber an, sagt sie, und sie beträfen nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Familie. Sarkeesian spricht von „Terrorismus“.
Mit dieser Aussage bezieht sie sich auf diesen Tweet von Anita Sarkeesian, dem ein Bildschirmfoto des Twitteres Kevin Dobson (@kdobbsz), dessen Konto inzwischen von Twitter stillgelegt wurde, als Beweis für die Drohungen anhängt ist:
I usually don’t share the really scary stuff. But it’s important for folks to know how bad it gets [TRIGGER WARNING] pic.twitter.com/u6b3i0fysI
— Feminist Frequency (@femfreq) 27. August 2014
Bei näherer Betrachtung kommen allerdings erhebliche Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Geschichte auf. Weiterlesen