Es begab sich vor einem Mond in einem fernen Land, dort wo sich die Sonne allmorgendlich über den Horizont erhebt, als seine Erhabenheit der Kalif von Bagdad, Abu Bakr al-Baghdadi, — Friede sei mit ihm — geruhte, uns, das gemeine Volk, einen Tropfen aus der unerschöpflichen Quelle seiner Weisheit schmecken zu lassen, in dem der Auserwählte — Friede sei mit ihm — uns an einer Begebenheit aus seinem gottgefälligen Leben teilhaben ließ, auf das wir ihm alle, unserer Unvollkommenheit zum Trotze, nacheifern können:
مرَ البغدادي على امرأة وأولادها وكانت تبكي فسألها ما الذي ابكاك ِ؟ فقالت رجالك قتلوا زوجي! فبكى البغدادي بكاءً شديدا وأمر رجاله بحرق منزلها.
— أبو بكر البغدادي (@KhalifatMuslims) 9. Juli 2014
Die, seinen überaus wohlklingen Worten in der Sprache des Propheten, innewohnende Würde lässt sich nur unzulänglich in der Sprache der Ungläubigen ausdrücken. Möge er diesem kläglichen Versuch seine Gnade angedeihen lassen.
Als Baghdadi an einer Frau mit ihren Kindern vorbeiging, fragte er sie warum sie denn weine und sie antwortete: „Deine Männer haben meinen Ehemann getötet.“. Al-Baghdadi begann daraufhin heftig zu weinen und befahl seinen Mannen ihr Haus niederzubrennen.
Ich bin in höchstem Maße ergriffen von der unermeßlichen Größe seiner Worte und der Güte, die sein Handeln bestimmt. Seine wohlüberlegten Entscheidungen lassen uns die Ausgewogenheit zwischen der Pflichterfüllung eines gottesfürchtigen Mannes — gepriesen sei Allah — und seine tiefe Besorgnis über das Wohl der Menschen spüren. Wer kann nicht die ihn überwältigene Traurigkeit nachvollziehen, als er die Kunde vernahm, daß es immer noch Fehlgeleitete gibt, denen Gerechtigkeit widerfahren muss. Dennoch hat der Kalif — Friede sei mit ihm — wohlgesprochen und man kann nur um ihrer Seelenheil Willen hoffen, daß sie alsbald ihre Tränen der Trauer trocknet und seiner Durchlaucht auf ewig dankbar ist. Er war es schließlich, der sie davor bewahrte, weiter ihr Leben an der Seite eines Fehlgeleiteten, eines Ungläubigen gar, zu verschwenden, der sie, ihr Haus und die Reinheit des Korans in völlig unangemessener Weise beschmutzt hat. Nur ein großer Gelehrter, beseelt von einer tiefen, warmherzigen Menschlichkeit, konnte den außerordentlichen Mut aufbringen nicht auch die Frau zu verbrennen oder zu steinigen, denn nur so kann sie in Zukunft ihr unwürdiges Dasein dazu verwenden, die Gnade Allahs und seines Kalifen — Friede sei mit ihm — zu preisen, in dem sie ihm noch Söhne schenkt.
Ja so ist er, unser Kalif — Friede sei mit ihm — ein Ozean der Sanftmut und Selbstlosigkeit
Allahu akbar, sein Reich komme …
[…] Tagen bereicherte der neue Kalif von Bagdad, al-Baghdadi alias Kalif Ibrahim, die Welt um einen weiteren Tweet, in dem er der Welt mitteilt „Wir schlachten die Ketzer mit Grausamkeit und das ist unsere […]