Veganer Sex

Ankündigung zu den „Queerfeministischen Orientierungstagen“ des AStA der FU-Berlin.

Ankündigung der „Queerfeministischen Orientierungstagen“ des AStA der FU-Berlin.

Genderfeministen, Katholiken, Moslems sowie andere Religioten haben eine große Gemeinsamkeit: Sie denken permanent an Sex, meist bevorzugt an den anderer Leute. Das Frauenreferat der AStA von der FU-Berlin bietet nun „Queerfeministische Orientierungstage“ an. Irgendwie haben die den Begriff „Orientierungstage“ an einer Uni nicht verstanden. Das ist eigentlich ein Angebot an die Erstsemester, bei der es darum geht sich mit den Gepflogenheiten an der Uni vertraut zu machen, nicht um das Finden der sexuellen Orientierung. Was das durch Zwangsgelder finanzierte AStA hier anbietet hat mit dem Unibetrieb nichts zu tun. Von der Idee her ist eine Uni ein Ort der Forschung und Lehre und kein sexueller Selbstverwirklichungsbetrieb verqu(e)erer Minderheiten auf Kosten aller. Was dabei rauskommt sind dann genau die, die später völlig orientierungslos durchs Leben tappen, aber auf Grund intellektueller Minderleistung mittels Zwangsfrauenquote in gutbezahlte Positionen, wenn möglich auf Genderprofesssuren auf Lebenszeit verbeamtet, gehieft werden.

Mittwoch, eine kleine Führung durch einen Referatsraum. Gibt’s auch ‘ne große Führung für diejenigen die so eimem Raum mal genauer kennenlernen wollen? Man hat schließlich nicht jeden Tag die Gelegenheit einen Raum zu sehen und dann auch noch von innen und kostenlos.

Donnerstag ist auch hochinteressant, eine Führung durch das Spinnboden Lesbenarchiv. Spinnboden, das trifft den Kern der Sache doch recht gut. So ein Lesbenarchiv wollte ich auch schon immer besuchen. Ist das mehr wie ein Zoo mit verschiedenen Lesben aus den unterschiedlichsten Regionen des Queeriversums in Einzelgehegen oder muss ich mir das eher mehr wie ein ethnologisch-naturkundliches Museum mit ausgestopfen Lesben vorstellen? Ganz wichtig, kann sich dort auch Lesben ausleihen, so über‘s Wochenende? Immerhin ist es schon im 2. Hinterhof, 3. Aufgang, 2. Stock, normalerweise — ist bei Genderisten der Begriff „normal“ überhaupt anwendbar? — benehmen sich Genderfeministen eher wie 7. Hinterhof.

Ganz besondere Beachtung schenke man übrigens dem Angebot vom dritten Tag:

Gemeinsamer Besuch des queerfeminsitschen, veganen Sex- und BDSM-Shops Other Nature (Mehringdamm 79, 10965 Berlin)

Mir kommen bei veganem Sex gerade haufenweise luftgetrocknete Feigen in den Sinn.

Und wie immer bei den feministischen Diskriminierungsschreihälsen ganz unten auf Ankündigung recht unscheinbar das Kürzel FLT*-only: Frauen-Lesben-Trans*. Was lernen wir hieraus?

  1. Es kann jeder kommen der möchte, denn nach der Gendertheorie ist das Geschlecht nur ein soziales Konstrukt, welches frei wähl- und wechselbar ist, sofern allerdings die patriarchalen Machtstrukturen aufgebrochen wurden (vulgo: nachdem die überlebenden Männer in Lager gesperrt wurden).
  2. Nicht alle Lesben sind Frauen, sonst bräuchte man sie nicht extra zu erwähnen. Vielleicht sind die Veranstalter_*innenx aber einfach nur zu blöde ihren eigenen Müll zu verstehen. Mit der Logik haben sie es ja bekanntlich nicht so.
  3. Das ist Diskriminierung auf Grund des Geschlechts erster Güte, genau das was sie vorgeben zu bekämpfen und noch dazu an einer Einrichtung die nach den Regeln einer öffentlichen Anstalt funktioniert. Zum Ausgleich fordere ich vom AStA eine Orientierungswoche nur für Kerle mit jungem Gemüse und Backfischen.

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