Nancys Wahnwelt (III): Heimat

Ein weiteres Mal zeigt sich, daß unsere linksextreme Bundesinnenministerin Nancy Faeser in einer Wahnwelt lebt, die nur geringe Berührungspunkte mit der Realität aufweist. In meinem vorigen Artikel „Grüner Neo-Lyssenkoismus?“ hatte ich mehr nebenbei erwähnt, daß Linke Begriffe gern umdefinieren.

Das was heute „Nazis“ sind waren damals in der Sowjetunion die Kulaken, ursprünglich eine Bezeichnung für wohlhabende Bauern, marxismustypisch aber bald entgrenzend zum „Ausbeuter“ umgedeutet.

Wie zur Bestätigung kommt nun Nancy Faeser ganz offen daher und möchte den Begriff „Heimat positiv umdeuten“:


Wie gesagt, das Umdeuten eines Begriffs an und für sich ist nicht verwunderlich, das ist Standard bei Marxisten, dennoch ergeben sich Fragen. Bei den marxistischen Neu- und Umdefinitionen wird ein Begriff in seiner Bedeutung meist ins Gegenteil verkehrt und durch Entgrenzung sinnentleert. Insofern stellt sich sogleich die Frage was sie genau unter „positiv“ versteht. Bisher war es so, daß die Verwendung von Heimat bei Linken als nazistisch galt, also negativ gewertet wurde. Für Marxisten sind Menschen nur jederzeit verschiebefähiges und austauschbares Material, eben ein Kollektiv, da stört eine Bindung an ein Region nur, noch dazu da dies meist mit einer engen Bindung an die von linken verhasste Familie verbunden ist. Diese Verschiebungen nach Bedarf gehen halt am Besten mit vollständig entwurzelten, heimatlosen, Menschen.

Anders gesagt, der Begriff Heimat ist für Ministerin Faeser, immerhin ist sie auch Heimatministerin (wobei ich persönlich den Zusatz Heimat von Horst Seehofer für das Bundesministerium des Inneren und für Heimat auch für unsinnig halte, da er ohne eigenständigen Inhalt ist nur dem Zwecke dient ihn der AfD streitig zu machen), bisher negativ besetzt und im Grunde denkt sie Gleiches auch ovn der Denkweise des Volkes, was jedoch nicht gegeben ist. Heimat ist durchweg positiv besetzt. Das war zu erwarten, denn der einzige Ort an dem der Heimatbegriff nicht positiv besetzt ist, ist bei Marxisten selber und zwar durchgehend. Robert Habeck definierte den Begriff in seinem Funk-Interview von 2018 „Volksverräter, Bitcoin, Islam – was denkst du, Robert Habeck? so: „Super um die Rechte zu provozieren. Also er sieht auch keine positive Konnotation zum Inhalt. Für ihn ist er eine Waffe. Bei Habeck und mehr noch bei Faeser wäre zu klären was sie mit ihrer Einstellung in der Regierung zu suchen haben.

Der Punkt Entgrenzung ist auch erfüllt, denn sie will, daß der Begriff „offen“ wird. Damit soll er sinnentleert und unbestimmt werden, also je nach aktuellem Bedarf mit entsprechendem Inhalt belegt werden können, denn nichts hassen Marxisten mehr als streng definierte Begriffe, die man nicht jeweils der eigenen Ideologie (besser Idiotologie) anpassen kann.

Bestehen bleibt auch die logische Dissonanz auf der einen Seite Menschen so leben zu lassen wie sie wollen (bei Marxisten ohnehin eine gĺatte Lüge, denn einerseits widerspricht Individualismus dem Kollektivgedanken und andererseits wollen sie ja den neuen Menschen schaffen) und auf der anderen Seite jahrhundertelang feststehende Begriffe staatlicherseits neu belegen zu wollen. Dahinter dürfte auch die Idee stecken, aus Steuergeldern neue Programme (gegen rechts?) auflegen zu können um das eigene Klientel zu finanzieren.

Ein Kommentar

  1. […] ist, wenn ich es recht bedenke. Die Bedeutung des Wortes Frau wird linkentypisch umdefiniert (s. Heimat, s. Kulaken). Männer, die behaupten sich als Frau fühlen, wie bswp. Markus Ganserer alias Tessa […]

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