Tag Archiv für Sabotage

Aufklärungsdesinteresse an der Täterschaft des Angriffs

Ich für meinen Teil habe nicht den Eindruck, daß die Bundesregierung sich sonderlich für die Aufklärung des kriegerischen Angriffs auf die Nordstream Pipielines interessiert und das nicht nur, weil man meint sowieso nichts tun zu können. Ich befürchte man ist in der Bundesreqierung ganz erleichtert, daß sich eine „praktische Lösung“ für ihr Pipeline-Problem gefunden hat und man befürchtet, daß sich der Falsche als Angreifer entpuppen könnte. Auch wenn es die Bundesregierung selbst in Auftrag gegeben oder zumindest billigend akzeptiert hat, womit sie sich der Mittäterschaft und des staatsgefährdenden Verrats schuldig gemacht hätte (Man werfe nur einen Blick allein auf §§87-89c StGB) ist sie natürlich nicht an einer Aufkläsung interessiert. Aber ich für meinen Teil bin der Meinung, daß Deutschland derartige Angriffe und dann auch noch gegen versorgungsrelevante Infrastruktureinrichtungen nicht einfach kommentarlos hinnehmen muss. Die Begründung liefert übrigens ausgerechnet die Hochstaplerin und erklärte Putinhasserin Annalena Baerbock. Weiterlesen

Leckage in Nordstream 1 und 2

Zufälle gibt’s im Leben, die kommen genau richtig, wie vom U-Boot gerufen …

Schiffe müssen Gasleck von Nord Stream 2 weiträumig umfahren Dänemarks Behörden haben wegen des vermuteten Gaslecks der Pipeline Nord Stream 2 Schiffe dazu aufgefordert, die Gewässer vor Bornholm zu meiden. Inzwischen meldet auch Nord Stream 1 einen Druckabfall auf »null«.

Wollte da jemand nach diesem Wahlausgang in Italien sicher gehen, daß die Ampelkoalition auch durchält? Zumal die Umfragewerte für die Grünen sinken. Nicht das da bei Druck von der Straße womöglich jemand schwach wird und wieder vollen Druck auf den Leitungen haben will. Würden besonders Gute Freunde in solcher Situation helfend eingreifen, wie POTUS Joe Biden bereits im Februar 2022 Deutschland ganz offen drohte?

Noch mehr Zufälle:

Großer Flottenverband der US-Navy passiert Fehmarnbelt Das amphibische Angriffsschiff „USS Kearsarge“, begleitet von den Landungsschiffen „USS Arlington“ und „USS Gunston Hall“, war Mittwochvormittag auf dem Weg Richtung Westen. Zuvor waren die Schiffe Teil von US-Einheiten, die an NATO-Manövern teilgenommen haben und zahlreiche Häfen in Deutschland, Skandinavien und den baltischen Staaten angelaufen haben.

Die „USS Kearsarge“, Flaggschiff des Verbandes und größtes Kriegsschiff der US-Navy, das in den letzten 30 Jahren in der Ostsee im Einsatz war, hat 40 Hubschrauber und Kampfflugzeuge sowie mehr als 2000 Soldaten an Bord, die Begleitschiffe etwa 1000. Für die rund 4000 Soldaten geht es nach ihrem sechsmonatigen Einsatz wieder Richtung Heimat US-Ostküste.

Da war soviel befreundetes Militär bei Bornholm und dennoch konnten die Pipelines Leck schlagen. Sachen gibt’s.

Erfolgreiches Versagen der Andrea Voßhoff

Constanze Kurz vom CCC schmettert in der FAZ gerade Elogien auf das einjährige Amtsjubiläum der Bundesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit Andrea Voßhoff, der Nachfolgerin des streitbaren Peter Schaar.

Unionschristin Andrea Voßhoff, als Bundesbeauftragte für den Datenschutz zugleich Behördenchefin der Kontrollinstanz. Kein flammendes Plädoyer für den Datenschutz kam ihr seit ihrem Amtsantritt über die Lippen, kein ernstzunehmender Beitrag oder auch nur Denkanstoß im Zeitalter der Überwachung, das von technischen, juristischen und gesellschaftspolitischen Fragen überquillt. Die Bilanz ihres ersten Amtsjahres ist desaströs: Sie blieb in allen Diskussionen zurückhaltend und konnte in bald einem Jahr im Amt keinerlei Akzente setzen, was schon fast als Leistung anzusehen ist, da doch jede Woche eine neue heikle Datenproblemlage die Gemüter bewegt.

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NSA legt Internetanbindung lahm

Die Nachricht der letzten Tage aus dem Snowden-Fundus, daß die Abkopplung vom Internet von Syrien im November 2012 kein bloßes technisches Versagen syrischer Router oder sogar eine vom Assad-Regime gewollte Kappung des Informationsflusses war, sondern eine Panne der NSA beim Eindringen in fremde Systeme, wurde nur wenig beachtet. Die NSA versuchte wohl noch den Router wieder per Fernzugriff zu reparieren, aber der Versuch schlug fehl. Die syrischen Techniker haben zwar vor Ort das Problem recht schnell in den Griff bekommen, aber sie sind der Ursache des Ausfalls nicht weiter auf den Grund gegangen, weil sie das System möglichst schnell wieder zum Laufen bringen wollten, wie aus einem Interview mit Edward Snowden mit Wired hervorgeht. Dieser Vorfall sollte nicht nur Technikern sondern auch Politikern und Journalisten zu denken geben, denn er hat einige bedeutsame Implikationen für die Interpretation zukünftiger Ereignisse. Weiterlesen