Im Rahmen der BASF-Hilfsaktion „Helping Hands“ spendet BASF im Kampf gegen die Coronaviruspandemie dem deutschen Staat 101 Millionen Masken.
Im Rahmen der BASF-Hilfsaktion „Helping Hands“ im Kampf gegen die Corona-Pandemie spendet BASF 100 Millionen Mund-Nasen-Schutzmasken an die Bundesrepublik Deutschland. Zusätzlich spendet das Unternehmen dem Land Rheinland-Pfalz 1 Million Masken. In Ludwigshafen, Rheinland-Pfalz, liegt die Unternehmenszentrale und mit rund 35.000 Mitarbeitern der weltweit größte Produktionsstandort der BASF. Die Masken werden in China eingekauft und für den Versand nach Deutschland vorbereitet.
Die erste Maskenlieferung erwartet BASF voraussichtlich Anfang nächster Woche am Flughafen Frankfurt. Dort werden sie an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und an die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz Malu Dreyer übergeben.
Nichts gegen diese Spende von BASF, aber warum ist dies überhaupt notwendig? Was ist der Grund dafür, daß BASF in der Lage ist, relativ kurzfristig diese enorme Zahl an Masken einzukaufen und die Deutsche Bundesregierung nicht? Am Geld kann es nicht liegen. In den letzten Jahren mobilisierten die deutschen Regierungen ungeheure Milliardenbeträge scheinbar ex nihilo (natürlich alles Steuergelder, aber sehr verwunderlich, wenn man bedenkt, daß es in den vorhergehenden Jahren überall an Geld für Investitionen fehlte), aber sie sind nicht in der Lage davon Vorsorge- und Akutmaßnahmen in ausreichendem Umfang für Deutschland durchzuführen, wozu sogar gesetzliche Vorschriften existieren.
Besonders bemerkenswert ist dieser Sachverhalt auch in Verbindung mit anderen Vorfällen in Sachen Schutzmasken. Es gab offenbar ein offizielles Angebot vom chinesischen Staatspräsidenten Xi Jingping u.a. auch an Deutschland Hilfsgüter zu liefern. Als Einziges von vier Ländern blieb das Angebot von Deutschland unbeantwortet.
Erwähnenswert ist hierbei noch, daß Taiwan Deutschland 10 Millionen Masken spendet.
Ähnlich lief es mit dem Angebot des AfD-Abgeordneten Paul Hampel ab, 50 Millionen durch die EU zertifizierte Schutzmasken aus Hongkong vermitteln zu können. Man hat das Angebot so lange geprüft, bis die Ware anderweitig verkauft war.
Das Verhalten der Bundesregierung ist nicht dazu angetan den Eindruck zu erwecken mit Hochdruck an der Beschaffung von Schutzmaterial zu arbeiten. Im Gegenteil Außenminister Heiko Maas gefiel sich und tut es weiterhin in der Rolle des Spenders und verschenkte trotz Mangels in Deutschland mehrmals Schutzmaterial aus Deutschland an andere Länder.
Es ist eine Sache, wenn in Deutschland Gesundheitsministerposten ohne Not mit völlig fachfremden Parteigenossen (Bankkaufmann, Maschinenbauer, feministische Quotenmigrantinnen) allein nach politischer Haltung besetzt werden und diese im Amt Versagen, eine Andere, weitaus Größere, ist das Versagen der gesamten Ministerialbürokratien, denn ein Minister regelt die Angelegenheiten nicht alleine, sondern ihm steht ein erheblicher bürokratischer Apparat in seinem Ministerium zur Verfügung. Hinzu kommt ein eigenes, dem Innenministerium unterstelltes, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Offensichtlich sind in keiner dieser Institutionen irgendwelche Warnlampen angegangen. Es liegt somit ein völliges Staatsversagen vor. Gleichzeitig werden aber diejenigen, die die Handlungsfähigkeit des Staates in Katastrophensituationen anzweifeln — mit Recht wie sich inzwischen gezeigt hat — und daher begonnen haben auf eigene Kosten Vorsorge zu betreiben verunglimpft. Man fragt sich unwillkürlich, wie Deutschland dastünde, wenn es eine wirklich umfassende Katastrophe gäbe, denn auch wenn es sich zynisch anhören mag, ich halte die aktuelle Coronaviruspandemie nicht für eine wirklich schwerwiegende Katastrophe. Realistisch betrachtet läuft das Leben in vielen Bereichen trotz einiger Anlaufschwierigkeiten weitgehend normal weiter und die Versorgung der Bevölkerung ist bisher sichergestellt.
[…] öffentlich für unsinnig und überflüssig propagiert hat. Es wurde nicht einmal entsprechende Schutzkleidung für medizinisches Personal angeschafft, obwohl die kommende Pandemie mindestens seit Ende Dezember abzusehen war. Für […]