Die Meldung, daß Familienministerin Kristina Schröder nach Ende der Legislaturperiode nicht mehr dem Kabinett angehören will, da sie sich mehr um ihre Familie kümmern möchte weil der Spagat zwischen Amt und Familie zu groß ist, muss doch ein harter Schlag für alle Feministinnen sein (sofern es kein vorgeschobener Grund ist). Zunächst ist es Fr. Köhlers eigene Entscheidung wie sie ihr Leben gestalten möchte. Ungewollt tut sie damit sogar etwas Gutes für Deutschland, denn sie ist, sehr vorsichtig formuliert, alles andere als eine begnandete Ministerin. Weiterlesen
Tag Archiv für Kristina Schröder
Ministerin Köhler will sich mehr um Familie kümmern
Frauenquote abgelehnt, leider aus den falschen Gründen
Die gesetzliche Frauenquote ist vorerst vom Tisch. Das ist zwar zunächst ein positives Ergebnis, aber wenn man sich ansieht wie dies geschehen ist, dann ist es auch ein Musterbeispiel dafür, wie Politik im Allgemeinen und Demokratie im Besonderen nicht funktionieren sollte. Man ist nicht etwa zu der Einsicht gelangt, daß die Frauenquote unsinnig ist, da sie der überwiegenden Mehrheit aller Frauen überhaupt nichts brächte, weil sie nur für Führungspositionen in Unternehmen gelten würde und darüberhinaus nicht nur grundgesetzwidrig wäre. Die von Genderisten angestrebte gesetzliche Frauenquote dient nur dazu, minderqualifizierte Frauen vom Schlage einer Ursula von der Leyen oder Kristina Schröder mit lukrativen Posten auszustatten. Nein, der Antrag wurde einzig abgeschmettert, weil er von der Opposition kam. Man ersetze Opposition durch $(Beliebige_Gruppierung), bspw. Frau, Homosexueller, Jude und stelle sich den Aufschrei vor. Eine sachbezogene Entscheidungsfindung sieht anders aus (mal abgesehen von dem Umstand, daß es sich mit Genderisten sowieso nicht sachgerecht diskutieren lässt) und dann wundern sich Politiker, wenn sich Ihr Ansehen in der Bevölkerung im freien Fall befindet. Nicht daß es bei anderen Themen grundsätzlich anders laufen würde, nur wird es meist nicht so deutlich gesagt. Leider steht zu erwarten, daß bei der nächsten Wahl wieder dieselben Chargen gewählt werden werden.
Genus vs. Sexus
Es ist immer wieder erstaunlich welchen Unverstand Genderisten mit Muttersprache Deutsch an den Tag legen. So auch jetzt bei der als schwachsinnig zu bezeichnenden Diskussion in der CDU, ob man nicht eigentlich auch das Gott sagen könne. Zum Glück haben wir keine wichtigeren Probleme in diesem Land, als die Klärung der Frage des physischen Geschlechtes eines Fabelwesens. Interessanterweise fallen aber alle über die zugegebenermaßen nicht ganz helle Familienminsterin Kristina Schröder her, dabei hat sie mit dem Unfug gar nicht angefangen, sondern der Interviewer von „Die Zeit“ (Ausgabe vom 19. Dezember 2012) hat das auf den Tisch gebracht, wie sich auch auf den Seiten des Familienministeriums nachlesen läßt: Weiterlesen
Beschneidung: BMFSFJ feiert UN-Kinderrechtekonvention
Das Bundesfamilienministerium hat heute das 20-jährige Jubiläum der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen in Deutschland gefeiert. Hoffentlich wurde die Konvention auch von allen „Vertretern aus den unterschiedlichen staatlichen und politischen Ebenen“ mal gelesen. Weiterlesen
Kristina Schröder in Tunesien und Frauenquote
Wenn man zu Hause nichts auf die Beine stellt, will man wenigstens schöne Bilder aus fernen Landen haben. Das hat sich auch Familienministerin Kristina Schröder gedacht und macht zum internationalen Frauentag mit ihrer Entourage mal eben eine Stippvisite zu den Frauenrechtlerinnen in Tunesien. Zum Glück haben wir in Deutschland keine eigenen Probleme, die von der Ministerin in Angriff genommen werden könnten. Weiterlesen