Nachdem eine deutsche Konvertitin zum Islam in einer Botanikvorlesung an der Christian-Albrechts-Universität (CAU) zu Kiel im Nikab erschienen war, wurde sie vom Studium ausgeschlossen und das Präsidium der Universität hatte ein generelles Schleierverbot erlassen. Nachträglich erhielt die Universität darin Unterstützung von der schleswig-holsteinischen Bildungsministerin Karin Prien, die eine Gesetzesinitiative gegen Schleier an Schulen ankündigte. Im Lantag positionierten sich nun Die Grünen als Teil der „Jamaika-Koalition“ gegen den Antrag eines gesetzlichen Verschleierungsverbots an Lehreinrichtungen wie von AfD, CDU und FDP gefordert. Weiterlesen
Tag Archiv für Salafismus
Die Grünen als Steigbügelhalter der Salafisten
Suizid einer 11-jährigen Berliner Grundschülerin
Nach der grottenschlechten Berichterstattung zum Suizid einer 11-jährigen Schülerin kann man nur erahnen worum es wirklich ging, denn alles für das Verständnis zum Fall Notwendige wurde nicht berichtet. Zunächst hieß es, es handelte sich um tödliches Mobbing, dann „es könnte sich um Mobbing gehandelt haben“. Man erfährt nicht warum wer wen mit was gemobbt hat. Zwischendrin wurde noch die übliche Fährte zum Intenet als Auslöser für Mobbing gelegt. Auch über die Soziostruktur der Schule kam von der Presse nichts. Interessant ist daher was nicht berichtet wird. Dennoch gibt es Hinweise, die Rückschlüsse zulassen. Weiterlesen
Radikale Friedensstifter: Die andere Wahrheit des Imam Abdul Adhim Kamouss
Titel und Gestaltung der Talkshow „Gewalt in Allahs Namen – wie denken unsere Muslime?“ von Günther Jauch waren äußerst unglücklich gewählt. Gerade einen Salafistenprediger, zu Gast war der Imam Abdul Adhim Kamouss (Facebookseite, @AKamouss), der gern und oft in der al-Nur Moschee in Berlin-Neukölln predigt, als stellvertretenden Sprecher für die in Deutschland lebenden Moslems heranzuziehen war mehr als gewagt und zeugt von Unkenntnis der Situation. Die Vertreter der größeren Islamverbände in Deutschland nehmen zwar für sich in Anspruch die Moslems in Deutschland zu vertreten, aber die Mitgliederzahlen sprechen objektiv dagegen, jetzt also ausgerechnet einen Imam einer radikalen Splittergruppe zum Sprachrohr für alle hiesigen Moslems zu ernennen war grob fahrlässig, denn ihm wurde dadurch weitaus mehr Bedeutung zugeschrieben als real vorhanden ist. Die Redaktion wäre wohl kaum auf die Idee gekommen, einen Pius-Bruder zu einer Talkshow „Wie denken unsere Christen?“ als einzigen Gast für das Christentum einzuladen. Jedenfalls muss aus Sicht von Hr. Kamouss dieser Auftritt auf großer Bühne ein Gottesgeschenk für ihn gewesen sein. Dennoch scheint aber bisweilen untergegangen zu sein, daß Hr. Kamouss auf seine Art die Wahrheit sagt, sofern man ihm mit den Ohren des Islam zuhört. Weiterlesen