Tag Archiv für Genderwahn

Genderjuniorprofessorin Nanna Lüth: Gewogen und für zu leicht befunden

Die Juniorprofessorin für Kunstdidaktik und Geschlechterforschung Dr. Nanna Lüth (UdK, Homepage) von der Universtität der Künste (UdK) in Berlin (Dissertaion: „Sexualität und Diagramm in Kunst und Wissenschaft seit Magnus Hirschfeld. Eine kritisch-ikonologische Studie“) wurde, wie bei Juniorprofessuren üblich, in der Amtshalbzeit nach drei Jahren auf Grundlage ihres Leistunsgberichts evaluiert und ist durchgefallen, weil ihre Forschungsleistungen zu schwach sind. Ups, dabei kann es sich nur um ein äußerst bedauerliches Versehen handeln. Eine Genderprofessorin mit zu schwacher Forschungsaktivität? So etwas kann es doch gar nicht geben. Da sind wohl ein paar Gutachter noch nicht auf Genderlinie gebracht worden. Weiterlesen

Nur ein paar grapschende Ausländer

Nach den Vorgängen in der Silvesternacht zu 2016 in Köln, Hamburg, ja selbst im sagenumwobenen Bielfeld, muß man sich allmählich fragen, ob weite Teile der Linken und die Gender-Feministen U-Boote der Rechten sind, denn beide Seiten pflegen ihren tiefsitzenden Rassismus innig. Kaum jemand hat es in den letzten Jahren, insbesondere in den letzten Monaten, besser geschafft, durch sein Verhalten den Rechten mehr Zulauf zu verschaffen, als diese.

Erst nachdem das Thema in den sozialen Medien und auf einigen Blogs die Runde gemacht hatte, sah sich auch die Presse und vor allen Dingen der von Allen per Zwangsabgabe finanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk, namenlich ARD und ZDF, leider, leider dazu gezwungen das Thema auch aufgreifen zu müssen, obwohl es so gar nicht zu den bisher ausgestrahlten rosa-roten, oder besser gesagt rot-grünen, Willkommensjubelberichten passte. Da die Strategie sich als Lückenpresse durchzumogeln nicht aufgegangen ist, Weiterlesen

Jenseits von sexistischer Kackscheiße

Krawallfeministinnen vom Schlage einer Anne Wizorek (@Marthadear) oder Jasna Strick, der @Tugendfurie, um nur zwei prominente Beispiele zu nennen, sind zwar immer für eine Schlagzeile und eine mediale Aufregung gut, was jedoch vom Kern des Problems ablenkt. Bei Lichte betrachtet erreichen Sie mit ihrem ausgeprägten Narzissmus genaugenommen nichts, zumindest nichts was ihrem Anliegen ein solides Fundament verschafft. Marketennderinnen gleich tingeln sie in Sachen Feminismus durch die Lande, halten hier und dort einen Vortrag, aber was bleibt ist, wenn es hoch kommt, nicht viel mehr als ein mediales Aufzucken, ein Twittergewitter unter Hashtags wie #Aufschrei oder #KillAllMen. Es reicht nicht mal für alle Medien, sondern betrifft meist nur die Sozialnetzwerke, allen voran Twitter, und die Online-Versionen der Presse wie Zeit-Online. Schon in den Druckausgaben kommen sie praktisch nicht mehr vor, Weiterlesen

Luxusprobleme der Grünen: Sprachgendern hat Priorität

Die Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen hat auf ihrem Jahrestreffen beschlossen das „Gendern“ für eine geschlechtsneutrale Sprache zu vereinheitlichen und konsequent anzuwenden. Man kann also durchaus den Eindruck gewinnen, als ob es sich bei der Bundesdelegierten*innenkonferenz um eine Ansammlung von ausgemachten Idiot*innen handelt. Weiterlesen

Von den Hürden des Pinkelns an Universitäten

Wer kennt sie nicht, die Situation bei der man an der Uni ist, sich in der Mensa gefüllte Getränkeflaschen stapeln, der Mate-Tee Schimmel ansetzt, Kaffee und Tee hinter dem Institut ökologisch wertvoll auf dem Kompost landen und alles nur, weil sich von den tausenden Studenten niemand, also grob geschätzt so ungefähr zwischen Null und Eins, traut auf‘s Klo pinkeln zu gehen. Man steht vor den Toiletten und weiß einfach nicht wohin mit dem Natursekt, denn es gibt dort sage und schreibe zwei Türen, eine für Männlein und eine für Weiblein, hinter denen die ersehnte Erleichterung wartet. Die AG Femistisch Sprachhandeln hat das in ihrem Sprachführer [1] richtig erkannt und auf den Punkt gebracht: Weiterlesen

Genderangriff auf die Naturwissenschaften

Der Genderismus geht nun konkret an, die Inhalte der MINT-Studienfächer nach Gender- und Diversityaspekten zu durchforsten und das auch noch staatlich gefördert. Man sehe sich hierzu die Stellenauschreibung der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS) an:

Für das Projekt “Analyse von Studieninhalten und Modulordnungen einzelner Studiengänge in den MINT-Fächern hessischer Universitäten und Hochschulen zur Erarbeitung eines Handbuchs für die systematische und fachlichem Standard entsprechende Integration von Genderaspekten in die Lehre”, sucht die Frankfurt University of Applied Sciences zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit — befristet auf zwei Jahre — eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter.

Es geht also nicht mehr „nur“ um Gleichstellung und Quoten bei Studenten und Lehrkräften, sondern um die ideologische Korrektur der wissenschaftlichen Lehrinhalte. Gerade im Bereich von Medizin und Biologie dürfte dies am schnellsten zu katastrophalen Ergebnissen bei der Ausbildung von Nachwuchwissenschaftlern führen. Weiterlesen

Filmförderung bevorzugt angeblich Männer

Die Spiegelautorin Hannah Pilarczyk (@HannahPilarczyk) beklagt die angebliche Männerbevorzugung bei der Filmförderung, weil die Anteile an Männern und Frauen vom Geschlechterverhältnis von jeweils rund 50% abweichen: „Filmförderung in Deutschland: Männer bevorzugt“. Natürlich ist der Artikel ohne Kommentarfunktion, damit sie nicht mit anderen Meinungen konfrontiert wird.

Für Filme, bei denen eine Frau Regie führt, wird seltener Förderung beantragt als für Projekte mit einem Mann als Regisseur. Die Anträge mit Regisseurinnen werden noch seltener genehmigt, und ihr Anteil an den beantragten Fördergeldern ist noch einmal niedriger als der Anteil an den insgesamt geförderten Projekten.

Weil Frauen weniger Anträge stellen, soll das eine Bevorzugung von Männern sein? Ohne weitere Angaben kann man aus dieser einen Aussage nicht viel ableiten. Es könnte durchaus sein, daß Regisseurinnen andere Finanzierungsquellen haben, die eine Förderung durch die FFA obsolet werden lassen oder eben auch daß Frauen nicht in die Pötte kommen. Weiterlesen

Marion Detjen: Die vier Axiome der Gender Studies


In der Zeit versucht sich Marion Detjen (Humbug-Uni Berlin, @MarionDetjen) an dem Versuch vier Grundprinzipien der von ihr so geschätzen „Gender Studies“ herauszuarbeiten, da sie sie nicht nur von den Naturwissenschaften, sondern auch von weiten Teilen der Soziologie im Stich gelassen fühlt. Der reduktionistische Ansatz ein Fachgebiet auf einige wenige Axiome zurückzuführen klingt interessant und verdient daher nähere Beachtung. Weiterlesen

Gender ist keine Ideologie sondern spekulatives Arbeiten

Vor ein paar Tagen gab es in der Zeit ein Artikel von Catherine Newmark mit einem eher mißlungenen Versuch einer Ehrenrettung, der ihrer Meinung nach zu Unrecht als unsinnige Ideologie und Polemik verunglimpften Gender Studies.

Niemand, der sich ernsthaft mit Geschlechterforschung oder Gleichstellungspolitik beschäftigt, geht davon aus, dass wir immaterielle Wesen sind, die sich gänzlich nach Gusto selbst konstruieren, oder dass es keine körperliche, biologische, materielle Grundlage für die Menschen, so wie sie sind, gibt.

Fr. Newmark scheint nicht auf der Höhe der Genderzeit zu sein, denn genau dies wird nicht nur behauptet, sondern auch „gelehrt“, denn wie sonst erklärt sie bspw. die in den Gender Studies inzwischen kolportierten 4.000 Geschlechter, denen man sich nach Gusto zugehörig fühlen kann? Weiterlesen

Der gendergerechte Neubau des BND

Auf was man nicht so alles beim Recherchieren stößt. Der „Beirat für frauenspezifische Belange“ der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Berlin hat 2006 die Broschüre „Gender auf dem Weg in den Mainstream der Stadtentwicklung“ herausgegeben, die sich auch mit dem Neubau der Zentrale des Bundesnachrichtendienstes (BND) befasst. Weiterlesen